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Industrielle Box Thin Clients

Infrastruktur für eine sichere Zukunft

Nach der Abkündigung von Windows 7 müssen Unternehmen ihre IT-Infrastruktur anpassen und teils erneuern. Kostengünstige Varianten mit Thin-Client-Technologie sind mittlerweile auch für Produktionsumgebungen interessant. Dafür sollten die Geräte aber in einem erweiterten Temperaturbereich ihren Dienst verrichten können - und zwar rund um die Uhr.

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Mechanische Sicherung der Schnittstellen beim BTC12

Ab Januar 2020 stellt Microsoft für Windows 7 jeglichen Support und Updateservice ein. Um dann Viren und Malware-Risiken zu vermeiden, sollte früh umgedacht und das Unternehmen mit neuer Hardware ausgestattet werden, die mit Betriebssystemen wie Windows 10 läuft. Auch in Produktionsumgebungen lohnt sich oft zu prüfen, ob die IT-Infrastruktur auf kostengünstigere Thin-Client-Technologie umrüsten kann.

Nichts für Schubladendenker, aber für die Schublade

Klein, kompakt und minimalistisch ist die Aufbauart von Thin Clients. Sie passen in jede Schreibtischschublade und obwohl sich das Betriebssystem auf das Allernötigste beschränkt, ist die schlanke Hardware für vielfältige Anwendungen geeignet. Thin Clients erlauben Nutzern, auf Anwendung, Daten und Informationen zuzugreifen, die auf zentralisierten Systemen wie Servern laufen. Ein Thin Client gibt hierbei die Nutzeroberfläche wieder, um Applikationen auf dem entfernten Host (etwa ein Server) zugänglich zu machen. Dafür hat ein Thin Client ein minimalistisches, normalerweise eingebettetes Betriebssystem (OS) und bietet Treiber für Input- und Output-Geräte, welche mit dem Thin Client verbunden sind. Zusätzlich erlauben installierte Remote-Protokolle den Austausch der System-Inputs und Outputs zwischen dem Thin Client und dem Server.

Pepperl+Fuchs GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juli+August 2019 - 18.07.19.
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