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Sensorik und Messtechnik trotz gedämpfter Umsätze optimistisch

Bild: AMA Fachverband für Sensorik und Messtechnik e.V.
Vierteljährliche Statistik der wirtschaftlichen Entwicklung der Branche Sensorik, Messtechnik und Prüftechnik

Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik befragt seine 450 Mitglieder vierteljährlich zur wirtschaftlichen Entwicklung. Nach einem erfolgreichen Vorjahresergebnis mit 10% Umsatzwachstum schwächelt die Branche im ersten Quartal und weist ein Minus von 1% aus, verglichen mit dem Vorquartal. Die Auftragseingänge zeigen sich stabil mit einem Plus von 1%, verglichen zum Vorquartal. Damit bekommt die Branche der Sensorik und Messtechnik die Ausläufer des schwachen Starts der deutschen Industrie zu spüren. Als Exportweltmeister wirken sich Handelskonflikte, insbesondere auf den deutschen Maschinenbau und die Automobilwirtschaft negativ aus. Das Wirtschaftsministerium geht derzeit von einer weiterhin gedämpften Auftragslage der Industriekonjunktur in den kommenden Monaten aus. "In unsicheren Zeiten zeigt sich die Wirtschaft schwankungsanfällig. Die deutsche Wirtschaft gibt nach, die Maschinenbauer und die Automobilbranche leiden unter rückläufigen Bestellungen, das alles hat Auswirkungen auf unsere Branche", bewertet Thomas Simmons, AMA-Geschäftsführer, die aktuellen Quartalszahlen. Die AMA-Mitglieder bleiben insgesamt weiterhin verhalten optimistisch und erwarten für das zweite Quartal ein vierprozentiges Umsatzwachstum, da Sensoren Innovationen für nahezu alle Anwenderbranchen ermöglichen.

AMA Fachverband für Sensorik und Messtechnik e.V.

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 24 2019 - 19.06.19.
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