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Variantenkonfiguration

Umstieg auf das Variantenmanagement

Tools zum Variantenmanagement in Verbindung mit der entsprechenden Produktmodellierung und Infrastruktur gehören heute in den Standard-Werkzeugkasten vieler Unternehmen. Welche Grundlagen und welche Infrastruktur sind notwendig?

Bild: IT-Motive AGBild: IT-Motive AG
Ganzheitliches Produktmodell dargestellt mit dem Inkas RuleDesigner von IT-Motive.

Die Produktkomplexität steigt, weil die Anzahl und Durchschlagskraft der Treiber immens zunimmt. Der Wunsch nach kundenspezifischen Produkten (Customization), die Digitalisierung sowie der zunehmende Anteil von Elektronik und Software in den Produkten steigert die Komplexität. Mit der Digitalisierung geht ein starker Veränderungsdruck auf die Unternehmen, Produkte und auch auf die Softwarehersteller einher. Unternehmen erweitern ihr Portfolio um IT-basierte Services. Produkte, die früher nur aus Mechanikkomponenten bestanden, werden jetzt intensiv mit Elektronik, Sensoren und Software aufgewertet. Die Entwicklungsdynamik und der Technologiewandel tun in einigen Branchen wie der Automobilindustrie ihr übriges. Produktbaukästen und Plattformstrategien in Verbindung mit Variantenmanagement ermöglichen es, die Komplexität zu beherrschen. Hohe Produktindividualisierung durch die Kombination von Grundelementen nach dem Lego-Prinzip ermöglicht es auch bei beschränktem Ressourceneinsatz, effizient und effektiv über die gesamte Prozesskette zu wirtschaften. Dementsprechend setzen immer mehr Unternehmen auf Tools für Variantenmanagement.

it-motive AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juli+August 2019 - 18.07.19.
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