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Kompetenzzentrum für Dekontaminationsroboter

Bild: DFKI, Florian CordesBild: DFKI, Florian Cordes

Wenn chemisch verseuchtes Gelände oder alte Deponien saniert, giftiger Müll sortiert oder kerntechnische Anlagen zurückgebaut werden, arbeiten Menschen in gesundheitsgefährdendem Umfeld: Sie hantieren mit Schadstoffen, es besteht Brand- oder Explosionsgefahr oder die radioaktive Strahlung ist erhöht. Das macht aufwendige und oftmals belastende Schutzmaßnahmen erforderlich. Abhilfe schaffen könnten Roboter und autonome Maschinen, die auch ohne Bediener in der Nähe die Tätigkeiten ausführen. Für die Erforschung und Erprobung der dazu nötigen Technologien gibt es nun eine zentrale Anlaufstelle: Am 25. Juni wurde in Karlsruhe das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Kompetenzzentrum Robdekon – Roboter für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen eröffnet.

Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION Newsletter 13 2019 - 11.07.19.
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