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Avast untersucht 83Mio. IoT-Geräte

Viele Geräte, wenige Hersteller

Tor für Angreifer

Unsichere IoT-Geräte können es Angreifern ermöglichen, Netzwerke zu kompromittieren. Häufig liege die Ursache dafür laut Avast in veralteten Protokollen wie Telnet und FTP, die von einer Vielzahl an Geräten verwendet werden. Wie aus der Studie hervorgeht unterstützen 7% aller IoT-Geräte und 15% der Heimrouter, die als Gateway zum Heimnetzwerk fungieren, eines dieser Protokolle. Dies stelle ein großes Sicherheitsrisiko dar so die Studienautoren, denn Router, die schwache Anmeldeinformationen haben, könnten andere Geräte und teilweise ganze Häuser für einen potenziellen Angriff öffnen. "Die Sicherheit von IoT-Geräten ist ein ernstzunehmendes Problem. Bisher gab es wenig aussagekräftige Daten über die Art von Geräten, die Privatanwender in ihren Haushalten einsetzen. Durch die Erhebung von Avast liegen erstmals ausreichende Daten vor, mit welchen die Verbreitung von IoT-Geräten sowie die Art der Sicherheitsprobleme in den Geräten beschrieben werden können", sagt Zakir Durumeric, Assistant Professor of Computer Science an der Stanford University.

mst/Avast Deutschland GmbH

Avast Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIE 4.0-MAGAZIN 13 2019 - 04.07.19.
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