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Eplan kündigt neue Cloud-Plattform und Datenstandard an

Digitaler Zwilling des Schaltschranks im Mittelpunkt

Eplan will sein Angebot an Tools künftig noch enger im Sinne eines Engineering-Ökosystems vernetzen. Ziel ist ein Container mit konsistentem Datenmodell, der alle Informationen eines Automatisierungsprojekts beinhaltet und weiteren Prozessschritten zur Verfügung stellt. Als zentralen Schritt dafür kündigte das Unternehmen an, das Eplan Projekt in die Cloud zu bringen und das Software-Portfolio unter der Marke ePulse zu erweitern. In diesem Rahmen soll zudem ein neuer Datenstandard definiert und etabliert werden.

Bild: Eplan Software & Service GmbH & Co. KGBild: Eplan Software & Service GmbH & Co. KG

Die Weiterentwicklung der Eplan-Plattform will den digitale Zwilling eines Schaltschranks während des Engineerings in den Mittelpunkt stellen. Basis sind hochwertige 3D-Daten, die das Gehäuse und Zubehör abbilden. Ergänzt werden sie um projektrelevante Komponenten- und Verdrahtungsinformationen. So können ohne Medienbruch Daten ausgeleitet und in den weiteren Teilprozessen wie Fertigung inklusive Verdrahtung genutzt werden. Auch das disziplinübergreifende Engineering bietet deutliche Optimierungspotenziale. So ist es möglich, an einer zentralen Stelle - im Eplan Projekt - auch Parameterdaten smarter Sensoren zu speichern und diese im weiteren Prozess zu nutzen.

EPLAN Software & Service GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 7 2019 - 23.07.19.
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