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Semantisches, interoperables Smart Home

Semantic Building Lab in Berlin eröffnet

Bild: IoT connctd GmbHBild: IoT connctd GmbH

Vor kurzem wurde das Semantic Building Lab in Berlin eröffnet. Es ist Teil des vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geförderten Projekts 'Sense - semantisches, interoperables Smart Home'. "Mit Sense wird eine neue gemeinsame Plattform über Hersteller- und Technologiegrenzen hinweg geschaffen, die es so bisher noch nicht gab", kommentiert Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, anlässlich der Eröffnung. Plattformen seien die Entwicklungswelten der Zukunft: "Gemeinsam statt alleine, miteinander statt gegeneinander. Hier liegt die Chance, gerade auch für den deutschen Mittelstand, sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten und Deutschland zum Leitmarkt für Smart-Home-Lösungen zu machen. Mit der Plattform Industrie 4.0 haben wir ein erfolgreiches Beispiel geschaffen - ein hoher Benchmark vielleicht, aber gleichwohl ein Ziel, das wir auch mit Sense erreichen können." Wenn Smart Living mehr sein soll als ein Schlagwort, braucht es eine gemeinsame Sprache für vernetzte Geräte und Dienstleistungen. Das Projekt will ein funktionierendes, nutzerfreundliches und offenes Ökosystem schaffen, an dem sich alle andocken können - Hersteller, Anwendungs- und Technologieentwickler, Integratoren und Handwerker. Im Semantic Building Lab können Projektpartner gemeinsam Konzepte zur Interoperabilität im Smart Home erarbeiten. "Für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind solche Leuchtturmprojekte von besonderer Bedeutung", so Dr. Mittelbach.

ZVEI e.V.

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL NEWS 13 2019 - 10.07.19.
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