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M&A im Bereich Integrated Assembly Solutions

Hotspot für Investoren

Der Markt für Integrated Assembly Solutions (IAS) hat in jüngerer Vergangenheit sowohl die Aufmerksamkeit von strategischen als auch von Finanzinvestoren auf sich gezogen. Das M&A-Beratungsunternehmen Oaklins hat in einem Marktreport aktuelle Trends und Veränderungen im IAS-Sektor analysiert.

Oaklins research, MergermarketOaklins research, Mergermarket
Zwischen 2013 und 2015 fanden mehr als 70 Prozent der Transaktionen auf nationaler Ebene statt. Zwischen 2016 und 2018 war die Mehrheit der IAS-Transaktionen interkontinental (über 60 Prozent).

Industrie 4.0 hat umfangreiche Auswirkungen auf die Investitionsgüterindustrie und das Segment Integrated Assembly Solutions stärker in den Investorenfokus gerückt.

Bild: Oaklins Angermann AG, MergermarketBild: Oaklins Angermann AG, Mergermarket
Anzahl relevanter IAS-Transaktionen der Jahre 2008 bis 2018

Bild: Oaklins Angermann AG, MergermarketBild: Oaklins Angermann AG, Mergermarket
Die Analyse relevanter Transaktionen von 2008 bis 2018 zeigt eine deutliche Zunahme der M&A-Aktivität seit 2014.

IAS steht für Fertigungssysteme, die eine vollständige Automatisierung wesentlicher operativer Fertigungs- und Prüfschritte ermöglichen. Einer der ersten und nach wie vor größten Abnehmer für IAS ist die Automobilindustrie. Aber auch Branchen wie Maschinenbau, Medizintechnik oder erneuerbare Energien bieten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Das IAS-Segment erzielte seit Anfang der 2000er-Jahre eine jährliche Wachstumsrate von ca. 6,5 Prozent. Wesentliche Wachstumstreiber waren die Standardisierung und Automatisierung von einfachen Produktionsprozessen. Die Automatisierung von zunehmend komplexeren Prozessen wurde ab 2010 durch neue Technologien, z.B. IIoT und flexible Roboter, ermöglicht. Seitdem hat sich auch das Kundenspektrum für IAS schrittweise erweitert und das Marktvolumen erhöht. Wichtigste Wachstumstreiber sind hierbei der Einsatz von Big Data Analytics und die Anwendung von KI. Prognostiziert wird eine jährliche Wachstumsrate von 10 bis 15 Prozent.

Oaklins Angermann AG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 7 2019 - 23.07.19.
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