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Rapid Prototyping

Der schnelle Weg zum Produktentwurf

Bild: ©Delux/Fotolia.com
3D-Druck ist eine hervorragende Technologie, um eine Idee schnell begreifbar zu machen.

Fehlende Akzeptanz

Eines der Hauptprobleme im Innovationsprozess ist die fehlende Akzeptanz neuer Ideen in Unternehmen. Selbst wenn Freiräume für kreative Ideenfindung geschaffen werden und der Austausch von verschiedenen Abteilungen gefördert wird: Am Ende stehen einer Idee meist auch Skeptiker gegenüber. Das liegt oft daran, dass sich Mitarbeiter und externe Beteiligte kaum Konkretes unter der Idee vorstellen können. Oft hemmt Fachjargon in Präsentationen das Verständnis oder die Idee lässt sich nicht angemessen visualisieren. Damit Projekte erfolgreich abgeschlossen werden können, müssen alle beteiligten Mitarbeiter so früh wie möglich in den Konzeptions- und Entwicklungsprozess einbezogen werden. Gleiches gilt für das Management und die Investoren, schließlich müssen diese stets prüfen, ob das Produkt zur Unternehmensstrategie passt. Wenn unter diesen Umständen ein Produkt erst sehr spät im Entwicklungsprozess Gestalt annimmt, kann das Interesse der Stakeholder verloren gehen und ein Projekt wird abgebrochen. Das Innovationsmanagement muss somit nicht nur der Kreativität im eigenen Unternehmen Rechnung tragen, sondern ist auch für die Kommunikation der Innovation verantwortlich. Vor allem die visuelle Kommunikation einer neuen Idee kann dabei mit Prototypen gestaltet werden. Werden einsatzfähige Prototypen - sogenannte Minimum Viable Products (MVPs) - gebaut, lässt sich das fertige Endprodukt für die Serienproduktion leichter erahnen. Diese Modelle müssen zwar später noch verfeinert werden, geben aber frühzeitig einen Eindruck und halten somit die Motivation für ein Projekt aufrecht.

IOX GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Internet of Things WK 2019 - 06.09.19.
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