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Der eigene Platz im externen Rechenzentrum

Einziehen ins Colocation-Rechenzentrum

Vor dem Startschuss einer neuen Internet-of-Things-Anwendung ist zu klären, wo die wahrscheinlich enorme Datenmenge gespeichert werden soll. Neben dem eigenen Rechenzentrum und den Public-Cloud-Angeboten der großen Anbieter bietet der Colocation-Ansatz einen interessanten Mittelweg.

Bild: Maincubes One GmbhBild: Maincubes One Gmbh

Bis vor Kurzem war sie noch schillernde Vision: die smarte Produktionshalle, in der die Maschinen miteinander kommunizieren und sich selbst steuern. Inzwischen sind große Teile von ihr real geworden. Gut die Hälfte (52 Prozent) der Unternehmen hat bereits mehr als 20 Prozent der Anlagen und Produkte mit Sensorik ausgestattet und vernetzt. Bis 2022 will jeder Dritte sogar 50 Prozent Vernetzung in seinem Betrieb etabliert haben. Das geht aus der neuen Studie von Crisp Research 'Erfolgreiche Geschäftsmodelle mit IoT-Plattformen und Eco-Systemen' (2019) in Kooperation mit dem Rechenzentrumsbetreiber Maincubes hervor. Doch mit der zunehmenden Digitalisierung durch das Internet of Things (IoT) steigen auch die Datenmengen, die es zu bewältigen gibt - und damit die Anforderungen an die IT. Neben der zunehmenden Masse an Daten bringen derartige Veränderungen auch ein Mehr an Komplexität und größere Anforderungen an Verfügbarkeit, Performance und Sicherheit mit sich. Die eigenen Rechenzentren in vielen IT-Abteilungen sind diesem Trend schon heute oft nicht mehr gewachsen. Wenn die per IoT erhobenen Daten nicht in einer Public Cloud-Lösung der großen Anbieter verwaltet werden sollen, kann der Weg in Richtung externe Colocation-Rechenzentren der passende sein.

Maincubes One Gmbh

Dieser Artikel erschien in IT&Production Internet of Things WK 2019 - 06.09.19.
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