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CNC-Bestückung mit Cobots

Kollaborativ an der Maschine

Bei Heemskerk, einem niederländischen Hersteller feinmechanischer Produkte, steht eine Vielzahl an CNC-Maschinen, die fräsen, bohren und schweißen. Die Besonderheit: Unter den Robotern zur Bestückung finden sich nicht nur klassische Roboter sondern auch acht Leichtbaukinematiken, die großteils kollaborativ und ohne Schutzzaun betrieben werden.

Bild: Universal Robots (Germany) GmbHBild: Universal Robots (Germany) GmbH
Heemskerk Fijnmechanica kann durch die einfache Bedienbarkeit der UR-Roboter flexibel auf wechselnde Produkte reagieren.

Bereits vor rund 20 Jahren begann Heemskerk Fijnmechanica, Industrieroboter in seine CNC-Fertigung zu integrieren. Heute gehören zahlreiche Unternehmen zu den Auftraggebern, unter anderem aus der Luftfahrt-, Automobil- oder Verpackungsindustrie.

Bild: Universal Robots (Germany) GmbHBild: Universal Robots (Germany) GmbH
Bei Heemskerk bestücken fünf UR10s die CNC-Maschinen ohne Sicherheitsumhausung.

Deren unterschiedliche und ständig wechselnden Produkte in schwankenden Losgrößen stellten lange eine Herausforderung dar: Die Maschinen müssen für jeden Auftrag neu programmiert werden, bei kleinen Losgrößen also täglich. Die nun eingesetzten UR-Roboter bieten dafür eine intuitive Bedienoberfläche, mit der sie sich ohne große Vorkenntnisse einfach programmieren lassen. So sind sie schnell auf die neuen Produkte eingestellt. Auch das Ökosystem UR+ hilft an dieser Stelle: Mit den unterschiedlichen Bauteilen gehen auch jeweils wechselnde Greifspannen und neu zu programmierende Greifwegen der Roboter einher. Um auf diese passend zu reagieren, können Peripherieprodukte wie Greifer, Sensoren oder Visionssysteme nach dem Plug&Play-Prinzip implementiert werden.

Universal Robots (Germany) GmbH

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 3 2019 - 21.08.19.
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