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Potenziale bei der Planung

Sicherheitstechnik softwarebasiert simulieren

Die Digitalisierung bietet mit virtuellen Medien und Simulationen ganz neue Möglichkeiten für die Planung von Sicherheitstechnik. So lassen sich über einen digitalen Gebäudezwilling bereits vor Baubeginn die erforderlichen technischen und baulichen Voraussetzungen definieren und erproben. Die Folge sind nicht nur zuverlässig hohe Sicherheitsstandards, sondern auch erhebliche Kosten- und Zeiteinsparungen. Die Potenziale einer softwarebasierten Planung zeigen sich zum Beispiel bei der Konzeption von Alarmierung und Evakuierung im Brand- und Gefahrenfall.

Bild: Siemens AGBild: Siemens AG
Die Digitalisierung bietet mit virtuellen Medien und Simulationen ganz neue Möglichkeiten für die Planung von Sicherheitstechnik.

Auch wenn sich die Welt heute schneller zu drehen scheint als noch vor einigen Jahren, ist das Ziel von sicherheitstechnischen Konzepten noch immer dasselbe: der zuverlässige Schutz von Menschen, Sachwerten und Prozessen. Die jeweiligen Sicherheitsaspekte konzentrieren sich zum einen auf den Schutz von Personen. Hierbei geht es z.B. um die frühzeitige Detektion einer Gefahrensituation und um das sichere Evakuieren von Personen, die sich im Gebäude aufhalten. Zum anderen wird auch der Schutz von Sachwerten, von Personaldaten und von Knowhow immer wichtiger. Fertigungs- und Laborprozesse müssen ebenso zuverlässig überwacht werden wie etwa IT-Infrastrukturen. Die Grundlage für Sicherheitskonzepte, die solche komplexen Ansprüche passgenau erfüllen, bildet eine detaillierte, gewerkeübergreifende Planung, die sämtliche Bereiche einer Infrastruktur gleichermaßen berücksichtigt.

Siemens Schweiz AG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 7 2019 - 12.11.19.
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