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Lichtfeld für HSI

Hyperspektrale 20MP-Snapshot-Kamera mit neuem Ansatz

Die hyperspektrale Snapshot-Kamera Ultris überzeugt mit ihrer Datenqualität, 20MP-Bildauflösung, Flexibilität und Geschwindigkeit sowie einem spektralen On-Demand-Videorecorder.

Bild: Cubert GmbHBild: Cubert GmbH
Vergleich der spektralen Qualität von FireflEYE Q285, ButterflEYE X2 (Dual IMEC) und ULTRIS Q20. Für jedes Gerät wird das Spektrum der roten, grünen und gelben Probe mit der entsprechenden rausch-indizierten Standardabweichung angezeigt.

Die Firefleye Q285 war seinerzeit die erste hyperspektrale Snapshot-Kamera, die einen vollständigen 3D-Datenwürfel (x, y, ) mit einer einzigen Aufnahme erfassen konnte. Die prismabasierte Sensortechnologie ermöglicht einen Lichtdurchsatz von bis zu 70 Prozent, der den CCD erreicht. Mit 125 Spektralkanälen (450 bis 950nm), beträgt die Bildgröße 50x50 Pixel, was 2.500 Spektren entspricht. Da es aber bei 50x50 Pixel schwierig ist, strukturelle Unterschiede in einem Bild zu erkennen, wurde ein zweiter Sensor mit nur einem Band (panchromatisch) in die Kamera integriert, wodurch derselbe Bildausschnitt mit 1.000x1.000 Pixel aufgenommen wird. Mit diesen zusätzlichen Informationen können Anwender ein Pansharpening der Spektraldaten durchführen, die zu finalen Datenwürfeln mit maximal 1.000x1.000x125 führt. Da viele Anwender aber nach noch höherer nicht-interpolierter Auflösung fragten, erweiterte Cubert sein Portfolio mit der multispektralen Butterfleye-Kamera auf Basis der Filter-on-Chip-Technologie von Imec.

Bild: Cubert GmbHBild: Cubert GmbH
Bild 1 | Bildvergleich der drei hyperspektralen Kameras Firefleye Q285, Butterfleye X2 (Dual Imec) und Ultris Q20. Für jeden Kameratyp werden eine RGB-Ansicht (True Color) und zwei Hyperspektralindizes (hNDVI und RedEdge) angezeigt.

Die Anzahl der Kanäle verringerte sich dabei je nach verwendeten Chip auf 16 bzw. 25. Das kombinierte Modell Butterfleye X2 erreicht eine Auflösung von 512x272 Pixel.

Cubert GmbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 4 2019 - 09.09.19.
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