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Fernservice mit D-Morits von Häusler

Vier Augen sehen mehr als zwei

Dass vier Augen mehr sehen als zwei, ist eine gängige Floskel, um einen Mitarbeiter zu Hilfe zu holen. Mit einer Fernservice-Lösung und Datenbrille holt man jedoch nicht den erstbesten Mitarbeiter, sondern einen oder mehrere auf das Problem geschulten Experten hinzu. Und mit der passenden Lösung und Projektierung gelingt der Einstieg in diese Technologie vergleichsweise schnell und einfach.

Bild: Häusler KG Systemhaus

Remote Assistance: Von der Idee zum Projekt

Die Projektierung von Remote-Assistance-Lösungen verläuft analog zu anderen IT-Initiativen. Zunächst sollte ein Projektleiter bestimmt werden, der das Thema im Unternehmen vorantreibt. Zudem empfiehlt es sich, für den Testlauf ein interdisziplinäres Team zusammenzustellen. Der externe Partner sollte Branchenkompetenz mitbringen, um auch beratend zur Seite stehen zu können. Auch dessen technologische Kompetenzen und Ressourcen sollten im Vorfeld geprüft werden. Am besten wählt man erst einmal einfache Einstiegszenarien, etwa im Service. Dann lassen sich die Anwendungsfelder schrittweise erweitern, abgestimmt auf die Akzeptanz und gesammelte Erfahrung der Mitarbeiter mit den neuen Workflows und Prozessen. Es gilt wie immer, die Mitarbeiter in den Fachabteilungen früh in die Veränderungen einzubinden. Die interne Kommunikation ist ein entscheidender Erfolgsfaktor, diese Technologie wirkungsvoll im Unternehmen zu etablieren.

Remote-Assistance-Lösungen kommen zwar bereits vielfach täglich in Serviceprozessen zum Einsatz - doch viele Unternehmen stehen diesem Ansatz noch zögernd gegenüber. Entscheiden sich Firmen dafür, sich an die Thematik heranzutasten, hilft ein einfacher und kostengünstiger Einstieg bei der Einschätzung, ob sich in der Praxis damit die gewünschten Effekte erzielen lassen. Anbieter von Remote-Assistance-Lösungen mit Datenbrillen gibt es viele, doch das Endgerät ist nicht der entscheidende Faktor. Letztendlich kommt es auf das System, die Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Situationen, Möglichkeiten der Konnektivität und die Integration in bestehende Systemlandschaften an.

HÄUSLER KG Systemhaus

Dieser Artikel erschien in IT&Production September 2019 - 06.09.19.
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