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Edge-to-Edge- Security

Der Mobilfunkstandard 5G soll Industrie 4.0 auf ein neues Level heben. Er ermöglicht Echtzeitkommunikation mit hoher Zuverlässigkeit und schafft dadurch die Voraussetzung für noch mehr Flexibilität und Automatisierung in der vernetzten Produktion. Auf der anderen Seite vergrößert sich auch die Angriffsfläche für Cyberattacken. Unternehmen sollten daher schon im Vorfeld an Security-Maßnahmen denken.

Bild: ©jamesteohart /GettyImages-889321368
Der neue Mobilfunkstandard 5G hebt Industrie 4.0 auf ein neues Level

Durch 5G werden Anwendungen ermöglicht, die besonders hohe Anforderungen an Latenz, Datenübertragungsraten und Hochverfügbarkeit stellen. Das ist z.B. bei mobilen Robotern der Fall, die Materialien oder Güter autonom durch die Werkshalle fahren. Um Zusammenstöße zu vermeiden, sind sie auf Echtzeitinformationen angewiesen - ähnlich wie autonome Fahrzeuge im Straßenverkehr. Auch Augmented-Reality-Anwendungen (AR) profitieren von 5G. Denn sie benötigen eine schnelle Breitbandverbindung, damit aufwändige Berechnungen nicht in beispielsweise der AR-Brille selbst stattfinden müssen. Einen großen Fortschritt bringt der Standard zudem im Bereich der Controller to Controller-Kommunikation (C2C). Maschinen können dadurch in Echtzeit Informationen austauschen und autonom zusammenarbeiten. Das ermöglicht es, die Fertigung stärker zu automatisieren und in ein und derselben Produktionsstraße verschiedene Produkte auch in kleinen Stückzahlen herzustellen.

Fortinet GmbH

Dieser Artikel erschien in IoT Design 4+5 2019 - 18.09.19.
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