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Werkzeugwagen mit variablen Werkzeugeinsätzen

Bild: Weidmüller Interface GmbH & Co. KG

Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung sind allgegenwärtige Schlagworte, meist in Verbindung mit der Digitalisierung und Automatisierung. Klassische Arbeitsplätze geraten hier leicht aus dem Blickfeld. Dabei gibt es bei Themen wie dem Schaltschrankbau, der auch in absehbarer Zeit noch viel Handarbeit erfordert, viele Verbesserungsmöglichkeiten. Weidmüller hat deshalb einen Werkzeugwagen basierend auf den 5S- und Lean-Prinzipien zur Arbeitsgestaltung speziell für den Schaltschrankbau entwickelt. In dem Werkzeugwagen erhält jeder Gegenstand durch Aussparungen in Schaumstoffeinsätzen seine feste Position. Standardwerkzeuge werden in direkter Griffdistanz positioniert, und Werkzeuge, die häufig zusammen genutzt werden, liegen in unmittelbarer Nähe zueinander. Die Anordnung verringert laut Unternehmen die Such-, Zugriffs-, Aufräum- und Kontrollzeiten um bis zu zehn Prozent. Die Einsätze sind universell bestückbar, so dass der Anwender sie nach seinen Anforderungen nutzen kann. Damit trotzdem sofort ersichtlich ist, welches Werkzeug wohin gehört, lassen sich die Aussparungen mit MultiCard-Markierern und QR-Codes kennzeichnen. So fällt es auch am Ende eines Arbeitstags sofort auf, ob und welche Werkzeuge fehlen. Diese Markierungen ermöglichen zudem die Weiterleitung zum Online-Katalog mit allen relevanten technischen Daten. Der Werkzeugwagen lässt sich zusätzlich mit Automaten und Druckern ausstatten. Die dreigeteilten Schaumstoffeinsätze ermöglichen applikationsspezifische Schubladen-Layouts. Serienmäßige Lochwände an beiden Stirnseiten sowie eine optionale Lochwand an der Rückseite ermöglichen das nachträgliche Anbringen von Zusatzelementen.

Weidmüller Interface GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 5 2019 - 04.09.19.
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