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LED-Beleuchtung für sensible Außenbereiche

Gelbes Licht als ökologisch vorteilhafte Lösung

Die heutigen Anforderungen an die Beschaffenheit der Außenbeleuchtung sind ebenso vielfältig, wie ihre Anwendungsbereiche: viel Licht im Verkehr, gedämpftes Licht in der Altstadt und am besten gar kein künstliches Licht für die Natur. Die öffentliche Beleuchtung von Straßen und Bauwerken steigt kontinuierlich und somit auch die weltweite Lichtverschmutzung.

Bild: ©Felix/Adobe.Stock.com

Literaturhinweise

Alle Angaben zum Thema Insektenfreundlichkeit beruhen auf wissenschaftlichen Ergebnissen, die u.a. folgenden Publikationen entnommen wurden:

? LiTG-Publikation Nr. 15:1997, Zur Einwirkung von Außenanlagen auf nachtaktive Insekten, Deutsche Lichttechnische Gesellschaft e. V.

? G. Eisenbeis, T. Erfert, K. Petry, Insektenfreundliche Beleuchtung, LICHT, 7/2018

? Insektenfreundliche Leuchtmittel, Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND)

? Nachhaltige Außenbeleuchtung, Informationen und Empfehlungen für Industrie und Gewerbe, Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Durch die Umrüstung weg von den althergebrachten Quecksilberdampflampen hin zur LED genießt man zwar bereits technologische Vorteile in Sachen Effizienz, Lichtausbeute und Wartungs- bzw. Energiekosten, doch die negativen Einflüsse auf Menschen, Tiere und sogar kleinste Organismen nehmen helligkeitsbedingt weiter zu. Zur Wahrung der Sichtbarkeit des nächtlichen Himmels kommt daher immer häufiger die Lichtfarbe Amber (1.800K) zum Einsatz.

Adolf Schuch GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 5 2019 - 04.09.19.
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