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Grässlin erweitert Programm von Präsenzmeldern

Hochfrequenztechnik sieht durch die Wand

Mit Talis II hat Grässlin sein Programm an Präsenz- und Bewegungsmeldern ergänzt. Die Produkte mit Passiv-Infrarot-Sensor decken einen breiten Erfassungsbereich von 8 bis 40m ab. Bei einer maximalen Montagehöhe von 12m lassen sich Hochregallager ausleuchten. Besondere Vorteile bieten zwei Modelle mit Hochfrequenztechnik. Sie arbeiten nach dem Prinzip des Doppler-Radars und sehen im Wortsinn durch die Wand oder durch die Decke. Durch verschiedene Bauformen für Aufbau-, Unterputz- und Zwischendeckenmontage und passende Zubehörteile lassen sich die Produkte flexibel einsetzen.

Bild: Grässlin GmbH

Die Bewegungsmelder eignen sich vor allem für den Außenbereich. Sie decken einen horizontalen Erfassungswinkel von 180 bis 240° ab und haben eine Reichweite von 9 bis 16m. An Garagen, Fassaden oder Hauseingängen angebracht, nehmen sie Bewegungen und die Umgebungshelligkeit wahr und sorgen für Sicherheit. Die Präsenzmelder mit passiver Infrarot-Sensorik (PIR) sorgen für Komfort und Sicherheit in Innenräumen. Innerhalb eines Bereichs von 8 bis 40m nehmen sie kleinste Bewegungen wahr und schalten die Beleuchtung in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit. Der integrierte Lichtsensor misst die aktuellen Luxwerte und schaltet die Beleuchtung bei ausreichender Helligkeit unabhängig von der Nachlaufzeit aus. Die jüngsten Mitglieder der Produktfamilie sind für den anspruchsvollen Einsatz konzipiert. Sie sind mit High-Frequency-Technik (Hochfrequenz auf 5.8GHz) ausgestattet. Ein hochsensibler Sensor behält auch bei einer Zwischenmontage in der Decke den Durchblick und sieht durch Glas, Holz oder Backsteine. Er sendet Hochfrequenzwellen aus, erfasst minimale Bewegungen und meldet sie nach dem Doppler-Radar-Prinzip zurück. Im Gegensatz zur PIR-Technik gibt es im Raum keine toten Winkel, der Sensor erfasst radial wie tangential die gesamte Fläche. Um ungewolltes Detektieren zu vermeiden, lässt sich die Reichweite am Sensor einstellen. Dank ihrer Sensibilität und ihrer Fähigkeit, 'durch Wände zu sehen', eignen sich diese Präsenzmelder besonders für Fälle, in denen Wert auf einen diskreten, unauffälligen Einbau gelegt wird. Die Hochfrequenz-Präsenzmelder sind als 1- und als 2-Kanal-Variante erhältlich und können dadurch gleichzeitig Leuchtmittel und Heizung-, Lüftung- und Klimatechnik bedienen. Sie sind robust und temperaturresistent und daher auch unter extremen Temperaturbedingungen einsetzbar.

Grässlin GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 6 2019 - 08.10.19.
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