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Generatives Design

Wenn KI zum Produktdesigner wird

Beim generativen Design werden KI-Algorithmen zur treibenden Entscheidungskraft im Produktdesign. Anhand vorgegebener Parameter können sie eine Vielzahl an passenden Produktentwürfen berechnen. Dadurch ändert sich auch die Rolle von Produktdesignern und Ingenieuren. Ganz ohne sie geht es jedoch nicht.

Bild: Parametric Technology GmbHBild: Parametric Technology GmbH
Beim Generativen Design werden bald KI-Algorithmen zur treibenden Entscheidungskraft im Produktdesign.

Beim Konzept des von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerten generativen Designs in der Produktentwicklung handelt es sich nicht um eine bahnbrechende Innovation.

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Auf Basis von eingegebenen Parametern werden Tausende Design-Entwürfe berechnet, aus denen die KI das Optimum gemäß den jeweiligen Anforderungen auswählt.

Bereits vor einigen Jahren kam es zu einer Art erstem Hype rund um dieses Thema, allerdings gab es auf diesem Gebiet immer noch keinen rechten Durchbruch - zu groß war die Skepsis gegenüber KI-Algorithmen als treibende Entscheidungskraft im Produktdesign. Darüber hinaus war es für Anbieter von 3D-CAD-Technologie bisher schwierig, Ingenieure und Entwickler für den Einsatz von Simulationstechnik in einem frühen Konstruktionsprozess zu begeistern, da die technologischen Herausforderungen wie die mangelnde Geschwindigkeit der Anwendungen oft noch zu groß erschienen. Doch durch Cloudtechnologien sowie Fortschritten in den Bereichen Simulationstechnologie, dem 3D-Druck sowie beim Machine Learning als eine der KI-Technologien steht das Konzept des generativen Designs in der Produktentwicklung vor einer breiteren Anwendung im Markt. Dabei gilt es auch, die zukünftige Rolle des Produktentwicklers im Blick zu behalten.

Parametric Technology GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Oktober 2019 - 07.10.19.
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