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Die Software denkt mit

Zukunftssichere Projektplanung mit BIM

Das Zauberwort Digitalisierung ist in aller Munde und auch in unserem Alltag merken wir die zunehmende Geschwindigkeit, mit der wir Informationen austauschen und verarbeiten. In kürzester Zeit haben wir mit einem Smartphone Informationen weitergegeben oder benötigte Artikel für ein Projekt nachgeordert. Vielleicht bestellt in ein paar Jahren eine KI die benötigten Bauteile anhand des Gebäudeplans automatisch. Dies und vieles mehr könnte bald möglich sein. Klar ist, dass wir uns in Zukunft auch in der Planung von modernen Gebäuden auf neue, digitale Werkzeuge und Prozesse einstellen müssen. Ein gutes Beispiel ist der BIM-Prozess.

Bild: B.E.G. Brück Electronic GmbH

Building Information Modeling steht für die vernetzte Planung, Konstruktion, Ausführung und Verwaltung von Gebäuden. Dabei werden in einem 2D- und/oder 3D-Modell alle physikalischen und funktionalen Eigenschaften des geplanten Bauwerks dargestellt. Alle Projektbeteiligten, vom Architekten über die einzelnen Gewerke bis hin zum Bauunternehmer haben jederzeit und von überall aus Zugriff auf die Projektplanung. BIM-Software gibt es von vielen verschiedenen Anbietern. Wichtig für die reibungslose Planung ist, dass sich die Projektbeteiligten auf ein Austauschformat einigen, um die korrekte Darstellung in verschiedenen Programmen sicherzustellen. Jeder trägt dann seinen Teil zu dem Modell bei. Nehmen wir als Beispiel den Elektroplaner. In einem großen Bürokomplex hat er bereits seine Verkabelung sowie alle Leuchten und Schalter eingezeichnet. Nun will er noch die Lichtregelung in Form von Präsenzmeldern ergänzen. Die 3D-Modelle mit den dazugehörenden Informationen stellen die Hersteller bereit. Der Elektroplaner hat sich die Dateien z.B. bei B.E.G. bequem von der Homepage heruntergeladen.

B.E.G. Brück Electronic GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 6 2019 - 08.10.19.
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