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Verlangsamter Rückgang bei Bestellungen im Maschinenbau

Bild: VDMA e.V.Bild: VDMA e.V.
VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., 60528 Frankfurt, 01.08.2016 (c) Team Uwe Nölke | Fotografie & Film für Menschen & Unternehmen, D-61476 Kronberg, Brunnenweg 21, T +49 6173 321413, look@team-uwe-noelke.de, www.team-uwe-noelke.

Die Auftragseingänge im deutschen Maschinenbau sind auch im Juli gesunken, das Tempo des Rückgangs hat sich im Vergleich zu den Vormonaten aber verlangsamt. Die Bestellungen verfehlten ihr Vorjahresniveau um real 3%, wobei die Inlandsorders um 4% und die Aufträge aus dem Ausland um 3% zurückgingen. "Damit ist der Abschluss im Juli zwar weniger trübe ausgefallen - eine kleine Atempause. Doch der Trend zeigt weiter nach unten und die Geschäfts- und Exporterwartungen bleiben angesichts der konjunkturellen und politischen Risiken für die zweite Jahreshälfte pessimistisch", sagte VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers (Bild). Positiv fiel die Bilanz im Juli für die Bestellungen aus den Euro-Ländern aus, die um 3% im Vergleich zum Vorjahr zulegen konnten. Aus den Nicht-Euro-Ländern wurden dagegen 5% weniger Aufträge verbucht. Im Drei-Monats-Vergleich Mai bis Juli 2019 lagen die Bestellungen um real 8% unter dem Vorjahreswert. Inlands- und Auslandsorders verbuchten gleichermaßen ein Minus von 8%, wobei die Bestellungen aus den Euro-Ländern um 9% sanken, aus den Nicht-Euro-Ländern kamen 7% weniger Aufträge.

VDMA e.V.

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU Newsletter 18 2019 - 11.09.19.
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