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Freie Software spart Lizenzgebühren

Open Source kommt an

Lizenzgebühren sparen

88% der befragten Unternehmen sehen Vorteile beim Einsatz von Open-Source-Software. Als wichtigsten Vorzug haben die Unternehmen dabei Kosteneinsparungen identifiziert, da keine Lizenzgebühren anfallen. Weitere Gründe sind hohe Sicherheit durch zeitnahe Updates und Unabhängigkeit von einzelnen Software-Anbietern (je 9%) sowie die breite Auswahl an Open-Source-Komponenten, der Zugriff auf den Quellcode und einfache individuelle Anpassungen an der Software (je 7%).

Experten fehlen

Allerdings sehen auch 8 von 10 größeren Unternehmen (79%) Nachteile beim Einsatz von Open Source. Als größten Nachteil nennen dabei 12% fehlende Fachkräfte, also Experten im Unternehmen, um zum Beispiel die Software an den individuellen Bedarf anzupassen und weiterzuentwickeln. Dahinter folgen mangelnde Akzeptanz im Unternehmen (7%) sowie die unklare Gewährleistungssituation, fehlende Schulungsangebote, fehlende Lösungen für den eigenen Anwendungsfall, die aufwändige Umstellung von der bisherigen Software auf Open Source sowie eine zu große und damit unüberschaubare Auswahl an Open-Source-Lösungen (je 6%). 5% beklagen in der Studie zudem einen hohen Schulungs- und Einarbeitungsaufwand.

mst/Bitkom e.V.

BITKOM e.V.

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIE 4.0-MAGAZIN 19 2019 - 26.09.19.
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