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Cyberattacken entgegenwirken

Wenn eine E-Mail die Tagesproduktion zerstört

Bei allen Vorteilen birgt die zunehmende Vernetzung - innerhalb und außerhalb des Unternehmens - auch Gefahren. Cyberkriminelle zielen dabei in der Vergangenheit verstärkt darauf ab, keine technischen, sondern menschliche Schwachstellen auszunutzen. Daher gilt es, auch die Mitarbeiter für Cybergefahren zu sensibilisieren.

Bild: ©James Thew_AdobeStock_263959295
A computer popup box screen warning of a system being hacked, compromised software enviroment. 3D illustration.

Die zunehmende Verknüpfung von Produktionsstätten, strengere Vorgaben an die Just-in-Time-Fertigung und das ständige Streben nach Zeiteinsparungen erfordern eine perfekt aufeinander abgestimmte Koordination der einzelnen Produktionsschritte. Dies kann nur durch eine umfassende Vernetzung der Fertigungsstätten und der Nutzung von IoT-Technologien erfolgen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die zentrale Verwaltung der Fertigung, die Nutzung der Sensordaten zur Produktionsplanung sowie verbesserte Wartungszyklen durch die digitale Auswertung des Maschinenverhaltens und des Verschleißes. Das führt automatisch zu einer dichteren und tiefergreifenden Vernetzung der einzelnen am Fertigungsprozess beteiligten Unternehmen. Dazu ist es nötig, die eigene IT-Infrastruktur anderen Fertigungspartnern, zumindest partiell, zu öffnen. Hinzu kommt die Nutzung von Clouddiensten und die Etablierung von Ad-hoc-Beziehungen mit Partnern, die nur gelegentlich Daten austauschen. Dies können z.B. Dienstleister in der Logistik sein, die lediglich fallweise beauftragt werden.

Proofpoint GmbH

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIE 4.0-MAGAZIN 19 2019 - 26.09.19.
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