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Verbindungen für alle Dimensionen

In den letzten Jahren treibt kaum ein Schlagwort die Branche der industriellen Produktion und Automation an wie die intelligente Fabrik. Über die Implikationen sind sich die sonst so unterschiedlichen Märkte wie die USA, Europa und China einig: Die industrielle Produktion muss intelligenter werden. Robuste Board-to-Board-Steckverbinder sind ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.

Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbHBild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
ScaleX-Kontaktsystem: Die doppelseitig ausgeführten Kontakte sorgen für eine hohe Stabilität und erlauben bis zu 500 Steck- und Ziehzyklen.

Finepitch - die Vorteile auf einen Blick

- Zuverlässige mechanische und elektrische Verbindungen durch doppelseitiges Kontaktsystem

- Flexibles Geräte-Design durch verschiedene Polzahlen, Bauformen und Stapelhöhen mit großer Überstecksicherheit

- ScaleX-Technologie für hohen Toleranzausgleich und Schutz der Kontakte

- IDC-Federleisten mit Flachbandkabel für den sofortigen Einsatz im Gerät

Treiber dieser erhöhten Wettbewerbsfähigkeit sollen weiterentwickelte Produktionsmittel sein, die zu höherer Leistungsfähigkeit, flexibleren Produktionslinien und günstigeren Herstellungskosten führen. Analysen prognostizieren eine exponentiell stark wachsende Zahl informationstechnisch vernetzter Dinge - so soll es bereits in zwei Jahren fast drei Mal mehr miteinander kommunizierende Dinge geben als Menschen. Zu diesen Dingen gehören neben den allgegenwärtigen Smart Devices auch die intelligenten Geräte der industriellen Produktion: Steuerungen, Stromversorgungen, I/Os, HMIs und vieles mehr. Diese Geräte sind in den vergangenen Jahren selbst intelligenter geworden. Ihre elektronischen Bauteile wie beispielsweise Prozessoren konnten immer günstiger produziert werden und wurden so immer leistungsfähiger und zahlreicher. Gemeinsam mit ihren Komponenten wurden folglich auch die industrieelektronischen Geräte selbst immer kleiner, leistungsfähiger und zahlreicher. Damit zog mehr Intelligenz aus einer ehemals zentralen und streng hierarchischen Einheit dezentral in das Feld ein. Mit der steigenden Anzahl an Feldteilnehmern wiederum steigt der Bedarf, diese informationstechnisch zu vernetzen, mit entsprechender Elektronik und Schnittstellen zur Signal-, Daten- und Leistungsübertragung auszustatten und gegenüber den rauen Umgebungsbedingungen abzuschirmen. Dabei kommt den elektromechanischen Schnittstellen durchaus eine bedeutende Rolle zu: Sie sind der Schlüssel, um weitere Miniaturisierungspotenziale auszuschöpfen und Geräte zuverlässiger und flexibler im industriellen Einsatz zu machen.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in IoT Design 6 2019 - 20.11.19.
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