Anzeige

Proof of Concept

Abgesichert ins IoT investieren

Auf dem Weg ins Internet of Things (IoT) betreten mittelständische Unternehmer in der Regel Neuland. Zudem fehlen für geplante Geschäftsmodelle und benötigte IoT-Technologien häufig die erforderlichen Erfahrungen. Auf dem Markt verfügbare Proof-of-Concept-Pakete sollen diesen Firmen helfen, das Risiko von IoT-Projekten überschaubar zu halten.

Bild: Q-loud GmbHBild: Q-loud GmbH

IoT-basierte Geschäftsmodelle gehen in der Industrie vor allem mit der zunehmenden Verlagerung der Wertschöpfung von der Produkt- zur Servicewelt einher. Die Produkte im Mietmodell anzubieten, reicht jedoch nicht aus. Vielmehr müssen die 'physischen' Geschäftsmodelle ins digital Vernetzte überführt werden. Das dürfte für die Mehrheit der mittelständischen Unternehmen fast ausschließlich über ein Retrofitting ihrer Maschinen und Geräte sinnvoll sein. Denn trotz des digitalen Neustarts beginnen erfolgreiche IoT-Geschäftsmodelle nicht auf der grünen Wiese. Gleich ob bestehende Produktserien, Servicemodelle und nachgelagerte IT-Systeme: In jedem Fall existieren bestehende Komponenten, die in die gesamte Architektur der digitalen Transformation eingebunden werden müssen. So bedarf es für Condition Monitoring oder Maintenance-Szenarien natürlich auch der Integration der Maschinen und Geräte, die in der Vergangenheit entwickelt wurden und zunächst nicht für eine Vernetzung gedacht waren. Auch Asset-Tracking-Konzepte müssen mit der bestehenden Infrastruktur an Transportbetriebsmitteln oder nachgelagerten Warenwirtschaftssystemen funktionieren. Denn niemand dürfte den gesamten Fuhrpark austauschen, nur um noch etwas genauer sagen zu können, wo sich das Transportgut befindet oder welchen Status es gerade hat.

Q-loud GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Dezember +Januar 2020 2019 - 13.12.19.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com