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Manufacturing Operations Management

Turbo für den MOM-Rollout

Die Einführung eines Manufacturing-Operation-Management-Systems kann sich zu einer kostenintensiven Angelegenheit entwickeln. Um das Projekt möglichst schlank zu halten und schnell erste Erfolge zu erzielen, entschied sich ein Automobilzuliefer für den modularen Rapid-MOM-Ansatz von ATS Global.

Bild: ATS Gesellschaft für angewandte

ERP-Systeme decken vorrangig die langfristigen Planungsaufgaben für Ressourcen wie Material, Personal und Betriebsmittel, ab. Neben der mittel- und langfristigen Geschäftsplanung dienen sie auch als Grundlage für das Controlling. Die Zeithorizonte für Änderungen variieren dabei zwischen Tagen, Wochen oder Monaten. Im Vergleich dazu werden für die Realisierung der Planung in Produktion und Logistik Informationen auf Stunden- und Schichtbasis oder bei kritischen Prozessen sogar minuten- oder sekundengenau benötigt. Diese Prozesse mit dem ERP-System zu koppeln, stellt die Unternehmen vor Herausforderungen, da Business-Anwendungen meist nicht für den Einsatz auf dieser Prozessebene gemacht sind. Ein Manufacturing Execution Systems (MES) ist eher für diese Aufgabe geeignet, da es Funktionen wie etwa Overall Equipment Efficiency (OEE), Track/Trace, Statistical Process Control (SPC) oder Rezeptverwaltung abdeckt.

ATS Gesellschaft für angewandte

Dieser Artikel erschien in IT&Production November 2019 - 08.11.19.
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