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Hochpräzise Radarsensoren für herausfordernde Industrieumgebungen

Pre-Collision-Sensor

Das Startup OndoSense hat auf Basis der Millimeterwellen-Technik und smarter Softwarealgorithmen Radarsensoren mit einer Präzision von einem Mikrometer entwickelt, die neue Einsatzbereiche in der Überwachung und Steuerung von Produktionsanlagen und Maschinen in der digitalisierten Industriewelt ermöglichen.

Bild: OndoSense GmbHBild: OndoSense GmbH
Der Radarsensor OndoSense Proxi ermöglicht Mikrometer-Präzision im Nahbereich.

Radartechnik arbeitet auch in schmutzigen und lauten Industrieumgebungen mit Dampf, Rauch, Feuer oder widrigen Lichtverhältnissen mit hoher Verlässlichkeit: "Stahlwerke sind beispielsweise für Laser- oder Ultraschallsensoren ein schwieriges Terrain.

Bild: OndoSense GmbHBild: OndoSense GmbH
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Aber die elektromagnetischen Radarwellen sind unempfindlich gegen Schmutz oder Lärm und brauchen kein Licht. Mit Radarsensorik ist auch bei rauen Umgebungen jederzeit eine hochgenaue und schnelle Dimensionsmessung, Objektpositionierung, Prozesssteuerung oder Qualitätskontrolle möglich", erläutert Dr.-Ing. Mathias Klenner, Geschäftsführer von OndoSense. Gemeinsam mit Dr.-Ing. Axel Hülsmann forschte er beim Fraunhofer in Freiburg an hochgenauen Radarsensoren auf Basis des Halbleitermaterials Galliumarsenid. "Unsere Industriepartner waren von unserer Sensorik begeistert. Bei der Frage nach den lieferbaren Stückzahlen und Kosten wurde uns bald klar, dass wir unbedingt ein Startup gründen mussten", erzählt Hülsmann, Technischer Direktor von OndoSense. Auf die Gründung erfolgte die Entwicklung eines hochpräzisen und vernetzbaren, aber auch erheblich günstigeren Radarsensors aus herkömmlichen Silizium-Komponenten. Inzwischen haben die Sensoren die Marktreife erreicht und sind bereits bei neun Unternehmen im Einsatz.

OndoSense GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 11 2019 - 28.10.19.
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