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Vakuum-Terminal als zentrale Steuereinheit

Bild: J. Schmalz GmbHBild: J. Schmalz GmbH
Das Kompaktterminal SCTSi mit IO-Link-Master von Schmalz

Schmalz hat die Kompaktterminal-Familie SCTSi zum einen um neue Vakuumerzeuger erweitert. Zum anderen können nun bei der Ethernet-Variante Module integriert werden, die die Kommunikation mit der übergeordneten Steuerung (SPS) vereinfachen und den Installationsaufwand reduzieren. Das Terminal wird so zur zentralen Steuereinheit für Vakuumgreifsysteme. Eines der Module ist ein IO-Link-Master. Andere intelligente Feldgeräte mit IO-Link-Schnittstelle - Sensoren und Aktoren von Schmalz oder anderen Anbietern - können zentral für eine direkte Kommunikation mit der SPS an diesen Master angeschlossen werden. Das soll Kosten und Bauraum sparen sowie den Aufbau des Systems erleichtern. Gleiches gilt für das Digitaleingabe-(DI)-Modul: Es macht zusätzliche I/O-Module überflüssig. Anwender können so andere digitale Feldgeräte, wie z.B. Sensoren, über digitale Eingänge anschließen. Das Modul empfängt die Sensorsignale und gibt diese an die übergeordnete Steuerung weiter. Das Terminal wird damit zu einer kompakten All-in-one-Lösung für die digitale Fertigungsumgebung. Die neu verfügbaren Ejektoren mit bistabilem Impulsventil (IMP) gewährleisten eine hohe Prozesssicherheit auch bei Abfall der Aktorspannung. Dieses Modul ist sowohl für die Ethernet- als auch für die IO-Link-Variante des Kompaktterminals verfügbar.

J. Schmalz GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN SPS-Messe 2019 - 20.11.19.
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