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ERP-Mythen vom Pflichtenheft bis zum Go-Live

Rund um die ERP-Einführung haben sich eine Reihe hartnäckiger Mythen gebildet. Zum Beispiel werden diese Systemintegrationen noch immer von vielen als reine IT-Projekte angegangen - der Mythos 1. Mit diesem und anderen Missverständnissen räumt dieser Artikel auf.

Bild: Pikon Deutschland AGBild: Pikon Deutschland AG
Zusammenspiel von Mensch, Betriebswirtschaft und IT in einem ERP-Projekt.

Da ERP-Projekte teuer sind, benötigen Unternehmen einen Sponsor für das Projekt, möglichst aus dem Top-Management. Häufig gibt dieser dem IT-Leiter den Auftrag, einen Business Case für das Projekt zu rechnen.

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Je nach Prozesskategorie sind unterschiedliche Projektmanagement-Ansätze zu berücksichtigen.

Ein echter Hebel ergibt sich erfahrungsgemäß nicht allein durch IT-Einsparungen, sondern in erster Linie durch folgende Maßnahmen: @WK Einrückung:Vereinfachung von Prozessen (Ballast abwerfen) @WK Einrückung:Harmonisierung von Prozessen (ein betriebswirtschaftliches Problem, ein Prozess, eine ERP-Funktion) @WK Einrückung:Optimierung von Prozessen (Prozessinnovationen, Automatisierung) @WK Einrückung:Qualitätsverbesserungen bei den Stammdaten (verbesserte Pflegeprozesse, weniger Redundanzen)

Um diese Ziele zu erreichen, braucht man Expertise der Fachabteilungen im Projekt, und zwar nicht erst für das Schreiben des Pflichtenhefts. Sinnvollerweise wird die IT schon vor dem eigentlichen ERP-Projekt zusammen mit der Fachseite die 'Schmerzpunkte' des Unternehmens ermitteln und daraus die Ziele für das ERP-Projekt ableiten. Daraus ergibt sich dann mit dem Warum? des Projekts, ein sehr wichtiger Punkt bei der späteren Projektkommunikation.

PIKON Deutschland AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production ERP CRM Wissen 2019 - 13.12.19.
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