Anzeige

Internationaler ERP-Einsatz

Infrastrukturen ohne Grenzen

Viele Mittelständler expandieren international, etwa nach Asien, Amerika oder Osteuropa. Für die ERP-Systeme bedeutet das, Echtzeitdaten abliefern und länderspezifische Eigenheiten abbilden zu können. Doch der weltweite Einsatz muss strategisch geplant werden, denn zentrale und verteilte Infrastrukturen bringen unterschiedliche Vorteile mit sich.

Bild: ©peshkova/stock.adobe.com

Zur Vernetzung von ausländischen Vertriebsbüros und Produktionsstandorten existieren in der Praxis grundsätzlich zwei Optionen: In einer zentral angelegten Architektur greifen die Mandanten aller Standorte auf eine Datenbank zu. Das andere Modell ist dagegen dezentral organisiert. Hier versorgen mehrere, verteilte Datenbanken jeweils eine Gruppe regionaler Gesellschaften mit Informationen. Die Entscheidung lokal versus zentral hat weitreichende Konsequenzen.

Datenzugriff für alle Regionen

Eine zentrale Datenbank bietet einen einheitlichen Daten- und Prozesskern für alle Niederlassungen und ermöglicht den direkten Informationsaustausch. Die Daten müssen dazu nur an einer Stelle aktualisiert und vorgehalten werden. Für dieses Ein-Datenbank-Modell sprechen vergleichsweise geringe Kosten für Anschaffung und Betrieb der Hardware. Ein weiteres Plus: Allen Landesgesellschaften steht der gesamte Lizenz-, Anpassungs- und Funktionsumfang unmittelbar zur Verfügung.

proALPHA Business Solutions GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production ERP CRM Wissen 2019 - 13.12.19.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com