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Forschungsprojekt Gas-O-Chrom

Nächste Entwicklungsstufe zur Brandgasfrüherkennung

Bild: Hekatron Vertriebs GmbHBild: Hekatron Vertriebs GmbH
Das Projektteam (v. l. n. r.): Dr. Roland Pohle (Siemens), Dr. Sebastian Festag (Hekatron Brandschutz), Dr. Volker Mannheim (AMS), Dr. Marion Meinert (Hekatron Brandschutz), Dr. Jan Bornemeier (VDI), Christian Stroph (VDI), Dr. Pascal Matura (Fraunhofer E

Das Forschungsprojekt Gas-O-Chrom konnte in diesem Oktober nach dreijähriger Laufzeit erfolgreich abgeschlossen werden. Damit wurde ein Schritt in die Entwicklung gasochromer Sensoren zur Brandgasfrüherkennung gemacht. Brandgase, die auf bestimmte Materialien treffen, reagieren chemisch und erzeugen so eine Farbänderung, die von einem optischen Sensor detektiert wird. Damit können neben Rauch auch typische Brandgase erkannt werden, die bereits in einem frühen Brandstadium entstehen. So wird der Weg in Richtung einer stoffspezifischen und frühen Erkennung von Bränden, bevor der eigentliche Brand eintritt, geebnet. Hekatron Brandschutz begrüßte das Forschungskonsortium zum Abschlusstreffen in Sulzburg. Gemeinsam haben die Wissenschaftler an der Entwicklung eines optischen Gassensorsystems gearbeitet und in diesem Zusammenhang Versuche im Branderprobungslabor ELBA von Hekatron durchgeführt. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm 'Zivile Sicherheit - Innovative Rettungs- und Sicherheitssysteme' gefördert. Es läuft parallel zu dem ebenso vom BMBF geförderten Forschungsprojekt TEBRAS (Techniken zur Branderkennung, Bekämpfung und Selbstrettung in der frühesten Brandphase), das im nächsten Jahr abgeschlossen wird und in dem sich Hekatron ebenfalls als Projektpartner engagiert.

Hekatron Vertriebs GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL NEWS 22 2019 - 20.11.19.
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