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Kommunikation zwischen Roboter und CNC-Maschine über CC-Link

Sechsachser an der Fräse

Um die Fertigung von Komponenten für Gabelstapler-Anbaugeräte im Hochlohnland Deutschland profitabel zu gestalten, ist ein hoher Automatisierungsgrad nötig. Bei der Firma Duwen Maschinenbau kommunizieren daher die Steuerungen der eingesetzten CNC-Fräsen direkt mit je einem Handlingroboter und kommen so ohne übergeordneten Master aus.

Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.
Die Vielzahl der Basisbauteile für die Gabelstapleranbaugeräte von Durwen wird in Mazak-Fräszentren produziert, die über Roboter von Mitsubishi Electric bestückt und entladen werden.

Sie können bis zu vier Europaletten neben- und zwei hintereinander aufnehmen, lassen sich während des Betriebs ohne manuelle Einwirkung durch den Staplerfahrer von Mehrfach- auf Einfachgabeln und umgekehrt umstellen, ermöglichen das sichere Greifen tonnenschwerer Papierrollen, wie sie z.B. in der Druckindustrie verwendet werden, das Drehen aufgenommener Lasten um bis zu 360° oder sind speziell für bestimmte Anwendungsgebiete ausgelegt. Die Rede ist von Anbaugeräten für Gabelstapler, und in dieser Marktnische hat sich Durwen Maschinenbau in den vergangenen Jahren einen weltweit anerkannten Namen erarbeitet. "Unsere Anbaugeräte bestehen aus verschiedenen Standard- und Spezialmodulen, die wir ausnahmslos hier am Standort Plaidt fertigen. Die große Vielfalt unserer Produkte basiert dabei auf vielen verschiedenen Teilen, die auf Dreiachs-CNC-Maschinen des japanischen Herstellers Mazak gefräst werden", erläutert Geschäftsführer Durwen.

Mitsubishi Electric Europe B.V.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 12 2019 - 10.12.19.
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