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Kommunikation zwischen Roboter und CNC-Maschine über CC-Link

Sechsachser an der Fräse

Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.
Sechsachs-Roboter des Typs RV-13FLM-D1-S15 oder RV-70FLM-D1-S15 mit 13 bzw. 70kg Tragkraft und 1388 bzw. 2050mm Reichweitenradius kommen für Handlingaufgaben zum?Einsatz.

Robotereinsatz seit 2015

Bis ins Jahr 2015 wurden die Rohlinge für die benötigten Teile manuell in die CNC-Fräsen eingelegt. Das jeweilige Bearbeitungsprogramm lief dann je nach Komplexität des Bauteils zwischen zwei und zehn Minuten. Danach wurde das Fertigteil entnommen, ein neuer Rohling eingelegt und der Zyklus begann von Neuem - von Einzelteilen bis hin zu mehreren Hundert als Serienfertigung. "Diese Vorgehensweise war uns nicht effektiv und wirtschaftlich genug, daher haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, diesen Produktionsschritt zu automatisieren", erinnert sich Fertigungsleiter Christian Fuchshofen. Die Grundidee war, immer gleiche Bewegungsabläufe beim Einlegen und Entnehmen der Teile in und aus den CNC-Fräszentren von Robotern durchführen zu lassen. Dass sich Fuchshofen und sein Team nach intensiven Recherchen und Machbarkeitsstudien im ersten Schritt für einen Sechsachsroboter von Mitsubishi Electric entschieden haben, hat einen Grund: "Die CNC-Fräszentren von Mazak, die wir in unserer gesamten Produktion einsetzen, arbeiten auf Basis der Steuerungstechnik von Mitsubishi Electric. Wir konnten daher sehr einfach eine direkte Kommunikation zwischen der CNC- und der Robotersteuerung über CC-Link realisieren, ohne eine in solchen Konstellationen sonst übliche, übergeordnete Master-Steuerung aufbauen zu müssen."

Mitsubishi Electric Europe B.V.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 12 2019 - 10.12.19.
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