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Herstellerneutrale Gefahrenmanagementplattform

Vereinfachung der Integration von Systemen

Herstellerneutrale Gefahrenmanagementsysteme

Ziel ist die Entwicklung homogener Konzepte. Ein herstellerneutrales Gefahrenmanagementsystem bietet eine ganzheitliche und kosteneffiziente Lösung, da die gesamte Sicherheits-, Gebäude- sowie Informationstechnik über eine einheitliche Benutzeroberfläche gesteuert werden kann. Die einzelnen Subsysteme, z.B. Brand- und Einbruchmeldesysteme, Zutrittskontrolle, Videoüberwachung oder haustechnische Anlagen werden über herstellerspezifische Schnittstellen oder Standardprotokolle vollständig in die Managementplattform integriert. Darüber hinaus erfolgen eine zentrale Datenhaltung sowie die Archivierung aller durch das System sowie den Bediener ergriffenen Maßnahmen im Ereignisfall. Ebenfalls ist im Falle mehrerer Unternehmensstandorte z.B. zu Nachtzeiten eine gesammelte Überwachung durch eine übergeordnete Leitstelle möglich. Doch wie sollte eine Projektplanung realisiert werden, um das Zusammenspiel aller Gewerke schon frühzeitig zu prüfen und Abläufe optimal zu gestalten?

BIM vereinfacht die Planung

Building Information Modeling bietet hier spannende Möglichkeiten. Die Methode dient zur optimierten Gebäudeplanung mit Hilfe spezieller Software, welche Änderungen in der Planungsphase direkt für alle relevanten Daten übernimmt, so dass Maße sowie Stückzahlen und damit auch Kosten automatisch angepasst werden. Dies gilt für den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. Ziel ist es, ein Projekt mit Hilfe integraler Planung effizient und nachhaltig zu gestalten, das heißt Planungsmängel und insbesondere Fehler im Zusammenspiel zwischen einzelnen Gewerken möglichst zu vermeiden. Dazu ist ein enger Austausch zwischen allen beteiligten Planern notwendig. BIM vereinfacht die Planung des Einsatzes einer Gefahrenmanagementplattform, da z.B. die exakte Platzierung der technischen Objekte (Datenpunkte) sowie die Anbindung aller technischen Subsysteme und deren Ereignisabläufe bereits vordefiniert werden.

ADVANCIS Software & Services GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 1 (Light+Building) 2020 - 19.02.20.
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