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Hätten Sie gewusst...

..., dass es bald fühlbare Hologramme geben könnte? Forscher der University of Sussex haben Hologramme entwickelt, die bewegte 3D-Bilder mit Sound und taktilem Feedback kombinieren. Wenn man in ein solches Hologramm hineingreift, spürt man einen Widerstand und ein Kribbeln, wie die Wissenschaftler im Fachmagazin Nature berichten. Möglich wird dies durch akustische Levitation: Ultraschallwellen bewegen winzige angeleuchtete Partikel und erzeugen gleichzeitig Töne und Tasteindrücke. Dabei hält der Schalldruck eines akustischen Feldes das Teilchen in der Schwebe und bewegt es. Bis zu 100 Mal in der Sekunde wechselt das Partikel seine Position und wird dabei von LED-Licht beleuchtet - so entsteht das dreidimensionale Bild. Der Prototyp dieser Holografie-Anlage ist etwa so groß wie eine Mikrowelle und besteht aus 512 um einen freien Raum angeordneten Ultraschall-Lautsprechern.

TeDo Verlag GmbH

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 47 2019 - 28.11.19.
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