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Harting erzielt Umsatz innerhalb der Erwartungen

Bild: Harting Stiftung & Co. KG (Holding)Bild: Harting Stiftung & Co. KG (Holding)
Der Harting-Vorstand (v.l.n.r.): Dr. Michael Pütz, Dietmar Harting, Philip Harting, Margrit Harting, Maresa Harting-Hertz und Andreas Conrad.

Der Umsatz von Harting war im Geschäftsjahr 2018/19 leicht rückläufig und sank um 1,6% auf 750Mio.? (Vorjahr 762Mio.?). Dennoch erzielte Harting damit den zweithöchsten Umsatz seiner 74-jährigen Unternehmensgeschichte. "Dieses Ergebnis haben wir angesichts verschiedener Indikatoren erwartet", sagte Vorstandsvorsitzender Philip Harting. Politische Unsicherheiten, Handelskonflikte, der Brexit und Währungseffekte hätten das Ergebnis beeinflusst. Auf der Jahrespressekonferenz im Dezember 2018 hatte er ein Wachstum von unter 5% für das Geschäftsjahr 2018/19 prognostiziert, zur Hannover Messe 2019 jedoch bereits von einer großen Anstrengung gesprochen, das Vorjahresergebnis zu erreichen und die Prognose angepasst. Nach Regionen betrachtet stieg der Umsatz in Europa (ohne Deutschland), dem Nahen Osten sowie Afrika um 6% auf 278Mio.?. In Asien sanken die Erlöse leicht um 0,5% auf 186Mio.?. In Amerika verbuchte die Unternehmensgruppe ein Minus von 9% auf 72Mio.?. Auch in Deutschland ging der Umsatz um 8% auf 214Mio.? zurück. Nach Geschäftsfeldern aufgegliedert stach der Bereich Lade-Infrastruktur für Elektromobilität mit zweistelligen Zuwachsraten positiv hervor. Die Zahl der Mitarbeiter stieg im Verlauf des Geschäftsjahres 2018/19 auf 5.268 (+5,8%). Im Inland wurden 36 neue Stellen geschaffen (+1,4%), im Ausland 252 (+9,5%).

Harting Stiftung & Co. KG (Holding)

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 48 2019 - 05.12.19.
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