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Chance für den Klimaschutz

Menschen in Deutschland wünschen sich smartes Zuhause

Bild: Wirtschaftsinitiative Smart LivingBild: Wirtschaftsinitiative Smart Living

Ein wichtiges Kriterium für den Erfolg von Klimaschutzmaßnahmen ist neben ihrer Wirksamkeit, inwiefern breite Bevölkerungsschichten die Lösungen akzeptieren und mittragen können. In diesem Zusammenhang steckt gerade in Technologien für das smarte Zuhause enormes Potenzial. Denn Smart-Living-Technologien ermöglichen es, den Energieverbrauch im Gebäudebereich zu senken und so CO2-Emissionen einzusparen. Eine repräsentative Umfrage der Wirtschaftsinitiative Smart Living zeigt, dass 53,3% der Menschen in Deutschland bei der Neueinrichtung ihrer Wohnung oder ihres Hauses Smart-Living-Anwendungen einplanen würden. In der Generation der 18 bis 29-jährigen sagten dies sogar 66,5%. "Die Menschen in Deutschland wünschen sich ein intelligentes Zuhause", kommentiert Hans-Georg Krabbe, Leiter des Lenkungskreises der Wirtschaftsinitiative und Vorstandsvorsitzender von ABB, die Ergebnisse. "Das gilt nicht nur für Eigentümer, sondern auch für Mieter. Die hohe Akzeptanz von Smart-Living-Technologien bietet daher eine gute Voraussetzung, um mit ihrer Hilfe die Ziele der Energiewende und des Klimaschutzes zu erreichen." Wie intelligente Gebäudetechnik zum Schutz des Klimas beitragen kann und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen, stand im Mittelpunkt des letzten Parlamentarischen Abends der Wirtschaftsinitiative. "Insbesondere im Bestandsbau ermöglicht der Einsatz von Gebäudeautomationssystemen enorme Einsparpotenziale, die schnell und kostengünstig gehoben werden können", betonte Ingeborg Esser, Leiterin des Strategiekreises der Wirtschaftsinitiative Smart Living und Hauptgeschäftsführerin beim GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. auf der Veranstaltung. "Die Voraussetzungen für die intelligente Vernetzung, gerade von Bestandsgebäuden, sollen weiter vorangetrieben werden. Wir fordern daher die Förderung entsprechender Systeme. Alle müssen an Smart Living teilhaben können, auch der hohe Anteil an Mietern. Deshalb benötigen wir auch ein wirksames Mieterstromkonzept zur Nutzung erneuerbarer Energien!"

Geschäftsstelle Smart Living

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL NEWS 24 2019 - 17.12.19.
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