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Zeit gespart, Fehler vermieden

Direkt im Feld montierte Safety-Module Axioline E

Die schaltschranklose Montage von I/O-Modulen direkt im Feld liegt im Trend, unter anderem verspricht sie eine Verringerung des Installationsaufwands. Deshalb hat Phoenix Contact sein bewährtes I/O-System Axioline E in Schutzart IP67 um eine sichere I/O-Box ergänzt. Nun lassen sich hier auch sicherheitsgerichtete Signale bis SIL3 und PLe erfassen und ausgeben.

Bild: MOLPIX@shutterstock.comBild: MOLPIX@shutterstock.com

Viele Maschinen- und Anlagenbauer stehen bei der Entwicklung neuer Applikationen häufig vor der Frage, ob sie die im Feld verbaute Sensorik und Aktorik klassisch über im Klemmenkasten installierte I/O-Module mit der Steuerungstechnik verbinden sollen. Alternativ bietet sich der Anschluss über direkt im Feld montierte I/O-Module in Schutzart IP65/67 an. An dieser Stelle treffen unterschiedliche Meinungen aufeinander, denn jeder Ansatz weist Vor- und Nachteile auf.

Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbHBild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Aufgrund der Speedcon-Verriegelung lassen sich die Sensoren und Aktoren schnell anschließen, eine halbe Umdrehung des Steckverbinders genügt.

Während die Klemmenkasten-Variante eine hohe Granularität eröffnet, reduziert sich der Montage- und Installationsaufwand bei der IP65/67-Lösung deutlich. Was sind also die wesentlichen Anforderungen, die Hersteller von Maschinen und Automatisierungsanlagen an die Integration der Sensor-Aktor-Ebene stellen? Zum einen wird eine große Flexibilität benötigt, um schnell auf kundenspezifische Änderungen reagieren zu können, weil in der Regel keine Serienmaschine der anderen gleicht. Stückzahl eins ist somit in diesem Maschinenbausegment ein großes Thema. Auf der anderen Seite gilt der Ausspruch 'Zeit ist Geld'. Daher erwarten die Maschinen- und Anlagenbauer eine einfache und fehlervermeidende Installation. An diesem Punkt spielen die Feldgeräte in hoher Schutzart ihre Stärken aus. Da sie direkt vor Ort in der Maschine oder Anlage verbaut werden können, entstehen kurze Leitungswege und die Verlegung der benötigten Verdrahtung gestaltet sich übersichtlich. Darüber hinaus tragen fertig konfektionierte M12-Leitungen zur Reduzierung des Zeitbedarfs bei. Müssen die Module im laufenden Betrieb ausgetauscht werden, fordert der Anwender eine genaue Diagnose mit Fehlerort und -ursache, sodass die Verfügbarkeit der Applikation sichergestellt ist.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 7 Juli 2020 - 09.07.20.
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