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Softwaregestütztes Projektmanagement

Klare Strukturen statt Entwickler als Projektleiter

Der mittelständische Maschinenbauer Mayer & Cie. konnte durch Optimierungen in der Konstruktion die Liefertreue deutlich verbessern. Dazu steuert der Hersteller von Rundstrickmaschinen alle Abläufe in der Entwicklung mit der Projektmanagementlösung InLoox.

Bild: Mayer & Cie GmbH Co. KGBild: Mayer & Cie GmbH Co. KG

Mayer und Cie. erwirtschaftet weltweit mit mehr als 500 Beschäftigten jährlich über 100 Millionen Euro Umsatz. Die Entwicklung, Konstruktion und Montage von Rundstrickmaschinen ist ein immer komplexer werdendes Geschäft. Dazu trägt auch die Vielfalt an Produkten und Varianten sowie die Koordination der Produktionsstandorte bei. Maschinen von Mayer und Cie. stellen ganz unterschiedliche Produkte wie T-Shirts, Sportbekleidung oder Matratzen, Autositzbezüge und Turnschuhe her. Pro Jahr produziert das Unternehmen rund 1.500 Maschinen. Bislang hat der Maschinenbauer etwa 78.000 Maschinen auf den Markt gebracht, verteilt auf 50 Typen. Aus wirtschaftlichen Gründen entschied die Firma vor einigen Jahren, im Konstruktionsbereich ein softwaregestütztes Projektmanagement einzuführen. Zoran Raic, Entwicklungs- und Konstruktionsleiter, beschreibt die Ausgangslage: "Vor 2016 hatten wir schlichtweg kein Projektmanagement und auch keine freigestellten Projektleiter. Projekte übernahmen die Entwicklungsingenieure, welche die Rolle als Projektleiter individuell, intuitiv und mit Erfahrung ausfüllten. Es fehlte aber an Projektplanung, so dass sich die Entwicklungszeiten neuer Rundstrickmaschinen von zwei bis hin zu fünf Jahren erstreckten. Zudem gab es keine Projekttransparenz. Die Dokumente waren an diversen Orten abgelegt, so dass diese teilweise unvollständig waren oder es sogar mehrere Duplikate gab. Auch die Auswirkungen ständiger Prioritätenänderungen waren intransparent. All dies wirkte sich negativ auf die Termintreue aus. Außerdem fehlte uns ein Überblick über die Ressourcenplanung, um zu ermitteln, wann welche Personen benötigt werden."

InLoox GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 1 (Januar Februar) 2020 - 06.02.20.
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