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Mit Wago nach Maß und Plan modernisieren

Grüne Wende im Blu Hotel

Die Radisson Hotel Group unterzieht ihre Häuser in Deutschland einem umfangreichen Umbau- und Modernisierungsprogramm. In Köln sind die Arbeiten abgeschlossen: Weniger Energieverbrauch und mehr Komfort für die Gäste sind das Resultat. Denn eine offene Gebäudeautomatisierung ermöglicht im Blu Hotel jetzt ein kontrollierteres, besser aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel von Heizung, Lüftung, Sonnenschutz und Beleuchtung.

Bild: Radisson Blu Hotel, Köln, Thorsten Sienk

Veraltete Gebäudetechnik, bauliche Restriktionen - die Modernisierung von Bestandsgebäuden verlangt von Planern viel Flexibilität und Improvisationsvermögen. Das Projekt Radisson Blu Hotel in Köln steht hierfür als gutes Beispiel: Zwar wurde das Mitte der 1990er-Jahre errichtete Gebäude von Anfang an als Hotel geplant, dennoch "ist selbst die beste Technik trotz bester Pflege irgendwann am Ende", meint Detlef Brunke, geschäftsführender Gesellschafter von DBU Planungs- und Projektmanagement.

Bild: WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KGBild: WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG
Bei der Modernisierung gut an einem Strang gezogen: Detlef Brunke von DBU Planungs- und Projektmanagement, Marcus Moll vom Radisson Blu Hotel Köln sowie Ingo Andrä und Steffen Poranski von Kynast Elektroanlagen.

Die Gebäudetechnik des Radisson Blu wurde deshalb einer grundlegenden Frischzellenkur unterzogen - und das während des laufenden Betriebs innerhalb des Budgets und Zeitplans. "Wir wollten etwas Innovatives und eine für den Investor, die Firma Pandox, nachhaltige und kostenoptimierte Lösung realisieren statt alte Technik einfach nur durch neue zu ersetzen", blickt Brunke auf den Anfang der Planung zurück. Ein grundsätzliches Modernisierungsziel bestand darin, die Gebäudeleittechnik (GLT) zu ersetzen und die Hotelzimmer auf die neue GLT aufzuschalten. "Wir hatten ursprünglich vorgesehen, mit Wago Controllern ein neues Netzwerk aufzubauen", erklärt Ingo Andrä, Projektleiter MSR-Technik und Gebäudeautomation bei Kynast Elektronanlagen. Das Unternehmen bekam den Auftrag, die von der Firma DBU konzipierte Gebäudeautomation umzusetzen. Ein wesentliches Problem dabei: Für ein verteiltes I/O-System stand kein Ethernet zur Verfügung. Ein TCP/IP-Netzwerk ließ sich aus Brandschutzgründen nicht nachrüsten. Die Ethernet-Verkabelung hätte nur über die Flure verlegt werden können, und dann auch nur in speziellen Brandschutzkanälen. "Das ließ sich hier aber nicht realisieren", blickt Ingo Andrä zurück.

WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 1 (Light+Building) 2020 - 19.02.20.
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