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Belgischer Spritzgussteile-Hersteller setzt Monitoring-System und Signalsäulen ein

Produktion optimiert

Das Technologieunternehmen Yamauchi im belgischen Hasselt hat sich zum Ziel gesetzt, den eigenen Produktionsprozess durch den Fokus auf Industrie 4.0 kontinuierlich zu optimieren und Stillstände zu eliminieren. Häufig sah sich das Unternehmen in der Vergangenheit mit Maschinenstörungen konfrontiert, ohne die exakte Ursache hierfür zu kennen. Auf der Suche nach Abhilfe stößt das Unternehmen auf das funkbasierte und nachrüstbare System Smartmonitor von Werma. Als Alternative zu herkömmlichen Maschinendaten-Erfassungssystemen gibt die Lösung sofort Aufschluss über die Häufigkeit und Ursachen von Stillständen und bietet so konkrete Ansatzpunkte zur Prozessoptimierung.

Bild: Werma Signaltechnik GmbH & Co. KGBild: Werma Signaltechnik GmbH & Co. KG
Auf jeder Maschine befand sich bereits eine Signalsäule, welche einfach um ein Smartmonitor-Modul ergänzt wurde.

Yamauchi Corp ist eine Tochtergesellschaft der japanischen Yamauchi Corporation. Die Firma mit Sitz im belgischen Hasselt ist auf die Herstellung von Kunststoffspritzgussteilen spezialisiert, unter anderem für den Automobilsektor und die Batterieindustrie.

Bild: Werma Signaltechnik GmbH & Co. KGBild: Werma Signaltechnik GmbH & Co. KG
Die Verantwortlichen können den Status aller Maschinen zu jeder Zeit und auf jedem beliebigen Bildschirm kontrollieren.

In Belgien produziert die Niederlassung jährlich mehr als eine Milliarde Kunststoffteile. Damit die hohen Kundenerwartungen und Qualitätsansprüche auch in Zukunft erfüllt werden, ist eine kontinuierliche Prozessoptimierung unerlässlich. Zudem strebt das Unternehmen an, bis zum Jahr 2020 vollständig 'fit' für Industrie 4.0. zu sein. Rudi Vermeulen, Werkleiter bei Yamauchi in Hasselt sagt: "Wir haben 50 Spritzgussmaschinen, die auf zwei Produktionshallen verteilt sind. Der gesamte Maschinenpark in den beiden Hallen wird von drei Mitarbeitern gesteuert." Damit sah sich das Unternehmen mit zwei Herausforderungen konfrontiert, sobald es zu einer Störung kam: Zum einen sind die beiden Hallen durch eine Betonmauer räumlich voneinander getrennt und daher nicht auf einen Blick überschaubar. Zum anderen beträgt die Distanz zwischen der vordersten und der hintersten Maschine rund 100 Meter. Durch diese räumlichen Begebenheiten kam es häufig zu Maschinenstörungen, welche lange Zeit unbemerkt blieben und somit nicht behoben werden konnten.

Werma Signaltechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1 Januar Februar 2020 - 10.02.20.
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