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Performance Improvement für Auftragsflaute im Maschinenbau

Bild: Staufen AGBild: Staufen AG

Rund die Hälfte der Maschinenbau-Unternehmen werde von zu statischen Prozessen gebremst. Das hat die Unternehmensberatung Staufen in der Studie 'Erfolg im Wandel' herausgefunden, für die mehr als 400 Führungskräfte deutscher Unternehmen befragt wurden, davon rund 100 aus der Maschinenbauindustrie. In Anbetracht rückläufiger Auftragseingänge müssten jetzt Einsparungspotenziale gehoben und Effizienzsteigerungen realisiert werden. "Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau prognostiziert für das laufende Jahr erneut einen Produktionsrückgang, nachdem bereits 2019 ein Minus verzeichnet wurde", sagt Wilhelm Goschy, Vorstandsmitglied von Staufen. Die konjunkturelle Flaute wirke sich in den betroffenen Unternehmen drastisch aus, da von den deutschen Maschinenbauern lediglich 52% gut in der Lage seien, ihre Prozesse kontinuierlich an Veränderungen anzupassen. Die Möglichkeiten der Digitalisierung und Automatisierung sind im Maschinenbau bislang eher in der Produktion zum Einsatz gekommen. Die Einsatzmöglichkeiten der Automatisierung lassen sich Goschy zufolge mit Hilfe der Digitalisierung aber auch auf Bereiche im Backoffice oder Vertrieb der herstellenden Industriebetriebe ausweiten. Die erzielten Effizienzvorteile könnten den Auftragsschwund kompensieren und gleichzeitig Kapazitäten freisetzen, die für vorbereitende Maßnahmen in Hinblick auf den nächsten Aufschwung genutzt werden können.

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Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 2 2020 - 16.01.20.
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