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Offline-Spracherkennung für die Werkhalle

Sprechen statt tippen

Sprachsteuerung kann bei der Bedienung einer Maschine oder eines Computers nützlich sein, wenn beispielsweise keine Hand frei ist. Dabei ist zwischen Online- und Offline-Geräten zu unterscheiden. Letztere bieten den Vorteil, dass sie auch ohne Netzabdeckung funktionieren.

Bild: ©lassedesignen/stock.adobe.com

Die Spracheingabe ist nicht neu. Einen Zulauf erlebte die Technologie zuletzt mit der Markteinführung von Sprachassistenten wie Alexa von Amazon oder Siri von Apple. Pkw-Navigationssysteme können per Spracheingabe Adressen und Namen entgegen nehmen und per Sprachausgabe Meldungen zur Navigation oder Verkehrsstörungen ausgeben. Der Dialog ist dabei oft stark formalisiert, Schlüsselworte müssen an einer bestimmten Position im Satzbau auftauchen, um erkannt und korrekt zugeordnet zu werden. Spracheingabe ist dann sinnvoll, wenn der Anwender damit nicht überfordert wird. Das bedeutet, dass er entweder über weitere Möglichkeiten der Eingabe verfügt, oder die Eingabesyntax so einfach ist, dass kein Lernaufwand erforderlich ist. In Verbindung mit bekannten Bedienmodalitäten kann das SUI (Speech User Interface) mit dem GUI (Graphisches User Interface) kombiniert werden und stellt eine sinnvolle Ergänzung zum Display mit Touchscreen, Tastatur und Maus dar.

HY-LINE Holding GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 1 (Januar Februar) 2020 - 06.02.20.
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