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Parameterkontrolle an Endlosband für Kabelbinder

Zahnteilungsprüfung

Die HellermannTyton GmbH setzt zur Kontrolle der Parameter bei der Kabelbinderherstellung auf eine Lösung der ISW GmbH, die dabei Präzisionsmikrometer und Triangulationssensoren von Micro Epsilon einsetzt.

Bild: Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KGBild: Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG

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In der Branche der Befestigungstechnik und des Kabelmanagements werden Kabelbinder in unterschiedlichsten Ausformungen sowie Endlosbänder für automatisierte Anwendungen gefertigt.

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Das Prüfystem besteht aus einer Sensorkombination aus zwei optischen Präzisions-Mikrometern und einem Triangulationssensor, die hinter dem Extruder angebracht sind.

Bild: Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KGBild: Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG

In der praktischen Anwendung werden das Endlosband und die Fixierköpfe aus einer jeweiligen Spendevorrichtung zusammengeführt. Das Band wird um das zu bindende Gut geführt, abgelängt, der Fixierkopf zugespeist und mit dem Band verbunden. Bei der Herstellung der Endlosbänder ist es unabdingbar, dass parallel und permanent die Breite und Höhe des Kabelbinder-Bandes sowie die Zahnteilung überprüft werden. Diese Größen sind essenziell, um ein konstant gutes und zuverlässiges Bindeergebnis zu gewährleisten. Um die Qualität und Gleichförmigkeit der Produktion zu sichern, ist es ausschlaggebend, bestimmte Parameter des Produktes durchgängig zu kontrollieren. Dafür setzt die HellermannTyton GmbH zur Kontrolle der Parameter auf eine Lösung der ISW GmbH mit Sensorik von Micro Epsilon. Das System besteht aus einer Sensorkombination aus zwei optischen Präzisions-Mikrometern und einem Triangulationssensor, die hinter dem Extruder angebracht sind. Zwei Präzisionsmikrometer vom Typ ODC 2520-46 sind jeweils horizontal als auch vertikal positioniert und messen die Höhe und Breite des Bandes. Der Triangulationssensor der Reihe optoNCDT ILD2300-2DR misst von oben die Zahnteilung. Die Anordnung der Sensoren realisierte ISW in einem kompakten Aufbau mit einstellbarer Bandführung. Die Auswertung der gemessenen Daten erfolgt mittels einer programmierten Schnittstelle über ein Interface. Die Herausforderung der Anwendung liegt in der Aufnahme der Extrusionsgeschwindigkeit (0,5 bis 0,66m/s). Diese muss kongruent mit den messenden Sensoren sein. Das kombinierte Messsystem aus den beiden Sensoren liefert höchst zuverlässige und reproduzierbare Messergebnisse. Dies führt letztlich zu einer Beschleunigung des Optimierungsprozesses sowie zu einer Reduktion des Ausschusses und der Störungen des Produktionsbetriebs. Somit ist eine Live-Überwachung von Produktionsänderungen bzw. Entwicklungsschritten möglich, sowie eine Steigerung der Entwicklungsoptimierung und die zuverlässige Messung unabhängig von der Farbe des Messobjekts.

Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1 Januar Februar 2020 - 10.02.20.
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