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Steuerung von Sonnenschutzsystemen

Effizient - flexibel - smart

Rund 40 Prozent der Energie werden für Heizung, Lüftung, Klimatisierung und Beleuchtung von Wohn- und Zweckgebäuden verbraucht. Ein automatisch gesteuerter Sonnenschutz unterstützt alle Gewerke und erhöht zugleich den Wohlfühlfaktor für die Gebäudenutzer.

Bild: BMS Building Management SystemsBild: BMS Building Management Systems

Zur Vermeidung komplexer Schnittstellen, hat es sich bewährt, alle Gewerke in ein einheitliches Bussystem wie KNX zu integrieren. So können die Geräte spezialisierter Hersteller eingesetzt werden und alle Informationen stehen für alle Gewerke zur Verfügung. Bei geöffneter Balkontüre wird die Klimatisierung gegen Energieverschwendung abgeschaltet und die Jalousie oben verriegelt um niemanden auszusperren. Die Sonnenschutzsteuerung besteht aus der Sensorik für die Wetterdaten, der Sonnenschutzzentrale zur Datenauswertung und den Motorsteuergeräten. Oft werden Sensorik und Zentrale in einem Gerät kombiniert. Das spart Zeit bei der Installation und schließt Fehlanschlüsse aus. Netzwerkfähige Sonnenschutzzentralen bieten als Server im Intra- oder Internet die Möglichkeit der Fernbedienung und Fernwartung. Neben dem Glasfaser- und Kupfernetz wird hier zukünftig mehr und mehr das Mobilfunknetz an Bedeutung gewinnen. Die erforderlichen Kommunikationsmodule werden direkt in die Wettersensorik integriert.

BMS Building Management Systems

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 1 (Light+Building) 2020 - 19.02.20.
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