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Thermisches Überwachungssystem

Elektrische Brände verhindern

Wir nehmen unseren Strom oft als selbstverständlich hin. Doch praktisch alles, was Strom als Versorgungsquelle nutzt, hat das Potenzial, Brände zu verursachen. In einem typischen Gebäude umfasst dies die feste Verkabelung sowie alle damit verbundenen Geräte und Einrichtungen.

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Bild 1 | Bevor ein Feuer ausbrechen kann, wird der Stromfluss unterbrochen oder eine Störmeldung generiert.

Allein in Deutschland gibt es laut Feuerwehrverband jährlich über 190.000 Feuerwehreinsätze verursacht durch Brände oder Explosionen. Laut dem Institut für Schadensverhütung und Schadenforschung (kurz IFS), lag die Brandursache in 31 Prozent der Fälle an Elektrizität und zusätzlich 10 Prozent an Überhitzung. Hierdurch entstandene Versicherungsansprüche liegen bei mehreren hundert Millionen.

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Bild 2 | Das thermische Überwachungssystem Hotspot erkennt ungewöhnliche Wärmeentwicklungen an elektrischen Verbindungspunkten.

Derzeit wird hauptsächlich durch Planungs- und Bautechniken und durch Normen zur Installation von Brandmelde- und Sprinkleranlagen versucht, ein Feuer nach Ausbruch möglichst frühzeitig zu detektieren, zu alarmieren und geordnet zu evakuieren. Diese Fokussierung hierauf bedeutet jedoch, dass man die Möglichkeiten der Prävention leicht aus dem Blick verlieren kann. Aber wie verhindert man aktiv und vorsorglich die Herkunft elektrischer Brände, wenn die Ursachen oftmals nicht leicht zu erkennen sind?

mesafox Handelskontor GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 1 (Februar) 2020 - 27.02.20.
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