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Planen und steuern in der Einzelfertigung

Zeitdruck als Erfolgsfaktor

Bild: PSI Automotive & Industry GmbHBild: PSI Automotive & Industry GmbH

Liefertreue hat Priorität

142 Mitarbeiter arbeiten seitdem täglich mit dem System. "Ausschlaggebend war für uns zum einen die Funktionstiefe und damit Branchentauglichkeit im Umfeld des Sondermaschinenbaus und andererseits die Erweiterungsmodule zur Regelung dynamischer Fertigungsprozesse", sagt der Leiter Engineering & Kalkulation. Durch die funktionale Tiefe unterstützt, steuert und optimiert das System die Schritte eines Auftragsdurchlaufs. Einen besonders hohen Stellenwert hat dabei die präzise terminliche Abwicklung eines Auftrags. "Das ist in der Projekt- und Einzelfertigung eine besondere Herausforderung. Denn auch wenn wir in Teilen natürlich mit Standardbaugruppen arbeiten, ist jede Maschine und jedes Teilsystem am Ende eine kundenindividuelle Lösung", erläutert Grimme. Wie unterschiedlich komplex die Kundenlösungen sind, zeigen die Stücklisten mit ihren 300 bis 1.000 Positionen. Lödige setzt dabei auf die sogenannten wachsenden Stücklisten im ERP-System. Wachsend bedeutet, dass die Positionen und Baugruppen im Konstruktionsprozess nach und nach ergänzt und bereits vor Finalisierung der Liste in die Fertigung übergeben werden. Das heißt auch: Einflussfaktoren wie die Lieferung von Rohmaterial und Kaufteilen sowie die Fertigstellung von Arbeitsgängen, Unterbaugruppen und Halbfabrikaten sind tägliche Einflussfaktoren, die schwer vorherzusagen sind. Abweichungen von Terminen sind kritisch. Schon eine zu spät hergestellte Unterbaugruppe kann die Fertigstellung der ganzen Maschine verzögern.

PSI Automotive & Industry GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production 2 (März) 2020 - 09.03.20.
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