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Verschlusssystem aus Kunststoff

Leicht, rostfrei und einfach anpassbar

Ein Schaltschrank mit einer Türhöhe von bis zu zwei Metern und einer entsprechenden Türblechstärke benötigt in der Regel ein Verschlusssystem mit Mehrpunktverriegelung - unter anderem um einen angemessenen IP-Schutz zu gewährleisten. Das verbaute Verschlusssystem inklusive Stangenführung besteht häufig aus Metall, was die Konstruktion im Gesamten teurer macht. Mit einer Lösung aus Hochleistungs-Kunststoffkomponenten sorgt Emka Beschlagteile nun für effizientes Handling bei hohem IP-Schutz - und das zu geringeren Kosten.

Bild: Emka Beschlagteile GmbH & Co. KGBild: Emka Beschlagteile GmbH & Co. KG
Das kleine Schlüsselschild (links) ist im Standard mit der Betätigung Vierkant 8, das große Emka-Schlüsselschild (Mitte) mit der Betätigung Doppelbart 3 und der Hebelgriff (rechts) mit einem Rundzylinder ausgestattet. Diverse weitere Betätigungen stehen n

Die neue Emka-Lösung mit Stangenantrieb besteht aus einem zentralen Antriebspunkt, der von außen zum Öffnen und Schließen des Schrankes betätigt wird. Dieser Punkt setzt eine Verbindungsstange außerhalb des Dichtungsbereiches in Gang. Der Clou: Für Kunden, die auf eine hohe Korrosionsbeständigkeit bei möglichst niedrigen Kosten Wert legen, hat Emka nun das neue System mit Komponenten aus technischem Kunststoff gefertigt. Um eine sichere und stabile Stangenführung zu gewährleisten, wurden Verschlusshalter aus Polyamid verbaut, in die beim Schließvorgang die Verschlusspunkte der Stange (Pastillen) eingreifen. Diese Pastillen befinden sich an mehreren Stellen direkt an der Anschlussstange. Bedient ein Anwender von außen den zentralen Antriebspunkt (Schlüsselschild oder Hebelgriff), bewegen sich Pastillen auf der Stange synchron mit dem Antrieb. Durch den bewährten, individuell kombinierbaren Aufbau des Verschluss-Systems von Emka steht Kunden dabei eine Auswahl an Türverschlüssen zur Verfügung - vom kurzen Schlüsselschild über ein neues langes Schlüsselschild bis hin zum Hebelgriff.

EMKA Beschlagteile GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 1 (Februar) 2020 - 27.02.20.
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