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Automatische Anschlussüberwachung für pneumatische Förderanlagen

Sicher verbinden

Mit einer RFID-Überwachung der Anschlüsse werden bei einer pneumatischen Förderanlage zukünftig bei den Kupplungsbahnhöfen menschliche Fehler beim Umstecken von Schlauchanschlüssen sofort erkannt und automatisiert darauf reagiert.

Bild: Contrinex Sensor GmbHBild: Contrinex Sensor GmbH
Ähnlich dem Schienenverkehr erlauben Rohrweichen und Kupplungsbahnhöfe eine einfache Verteilung der Förderströme nach Bedarf. RFID-Tags und Schreib-/Leseköpfe mit IO-Link ermöglichen hier die automatische Überwachung von Schlauch und Rohrausgang.

Ob bei Massenprodukten wie in der Lebensmittel-, Kunststoff- oder Keramikverarbeitung oder bei besonders sensitiven Produktionen in der Pharma- und Biotechnologie, die saubere, zuverlässige pneumatische Schüttgutförderung hat sich in vielen Bereichen durchgesetzt. Ähnlich dem Schienenverkehr erlauben Rohrweichen und Kupplungsbahnhöfe eine einfache Verteilung der Förderströme nach Bedarf. Oft werden die Schläuche manuell angeschlossen und umgesteckt. Das ist zwar preiswert, allerdings gab es bisher keine einfache automatische Kontrolle, um falsche Anschlüsse oder fehlende Schläuche bzw. Abschlusskappen zu erkennen. Mit RFID-Tags und Schreib-/Leseköpfen mit IO-Link lassen sich nun alle Komponenten erkennen, eindeutig zuordnen und automatisch überwachen. Zudem ist eine Einbindung in automatische Rezepturabläufe mit 100%-Kontrolle jetzt ebenfalls möglich. Robuste RFID-Tags und Schreib-/Leseköpfe mit IO-Link erlauben die automatische Überwachung von Schlauch und Rohrausgang. So ist eine eindeutige Zuordnung gemäß Rezepturvorschrift immer sichergestellt und rückverfolgbar.

Contrinex Sensor GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 3 April 2020 - 26.03.20.
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