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Anlagenpannen und Wartungskosten reduziert

Robuste Abläufe mit Predictive Maintenance

Bereits kleine Fehler im Materialflusssystem können hohe Schäden verursachen. Um dieses Risiko zu reduzieren, setzt ein Hersteller solcher Anlagen auf Predictive Maintenance. Dessen sensorüberwachte Systeme fallen seltener ungeplant aus und im Wartungsfall wird nur getauscht, was fast hinüber ist. Eine Technologie, die sich durchsetzen düfte.

Bild: ©zapp2photo/stock.adobe.com

Der Zeitdruck steigt, während die Lieferkette immer komplexer wird. Dies beeinflusst auch die Störanfälligkeit. Bereits eine kleine Verzögerung bei Herstellung und Lieferung kann Komplikationen auf allen Ebenen nach sich ziehen. Produktion, Transport und Warenlagerung müssen möglichst perfekt ineinandergreifen, um Stillstandzeiten zu vermeiden und laufende Kosten gering zu halten. Eine präzise Vorhersage von Ausfällen und Schädigungen gewinnt dadurch immer mehr an Bedeutung.

Daten auf lokaler Ebene

Einst als futuristisches Konzept belächelt, ist die Anwendung von Predictive Maintenance (PdM) zwischenzeitlich in vielen Bereichen Realität. Ziel dabei ist nicht nur die Vermeidung von Stillstandzeiten in der Produktion, sondern auch die effektive Wartung einzelner Prozesskomponenten mittels der Analyse von Sensordaten. Die globale Technologieberatung DataArt hat auf dieser Basis für einen industriellen Anwender eine Cloud-basierte Predictive-Maintenance-Plattform entwickelt und installiert. Diese kann die Abnutzung von Komponenten vorhersagen, damit die erforderliche Wartung durchgeführt werden kann, bevor ein Gerät ausfällt. Der Anwender ist Spezialist für Materialflusssysteme und plant, baut sowie installiert Fördersysteme für die Verteilungsanlagen großer Logistik- und Produktionsunternehmen. Selbst kleinere Ausfälle können bei diesen Systemen einen Betrieb zum Stillstand bringen und Umsatzeinbußen in Millionenhöhe verursachen. Deshalb legt das Unternehmen großen Wert auf die Überwachung des Zustands seiner Fördersysteme, maximale Zuverlässigkeit und minimale Wartungskosten.

Data Art

Dieser Artikel erschien in IT&Production 2 (März) 2020 - 09.03.20.
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